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Informationen


GRÜNDUNG: 09.09.2010
RPG-START: 16.10.10
SPIELER: 9 Spieler

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 Kirin

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Kirin
Satan
Kirin


Anzahl der Beiträge : 53
Anmeldedatum : 29.10.10
Alter : 29
Ort : Hölle.

Charakterdaten
Name: Kirin
Klasifizierung: Nukenin
Rang: Chūnin

Kirin Empty
BeitragThema: Kirin   Kirin EmptyDo Nov 04, 2010 12:24 am

Allgemeines:


    Kirin Kirin-2-1 Familienname, Vorname: Kirin [Der richtige Name wird mit 3 Jahren abgelegt]

    Auch bekannt als: „Satan“

    Alter: 17 Jahre

    Geschlecht: ♀ - Weiblich

    Rang: Nuke-Nin, ehemalige Chūnin

    Blutgruppe: AB positive

    Geburtsort: Ame-Gakure, Ame no Kuni

    Aufenthaltsort/Wohnort: Konoha-Gakure

    Clan: Yōtoshite-Clan [ungewiss; unbekannt; dunkel]

    Ziel: Sie hat derzeit kein konkretes Ziel. Möglicherweise hegt sie eines im Hinterkopf, doch davon weiß selbst sie derzeit nichts.

    Familie:

    Reimu [Mutter, 39 Jahre, Anbu, verstorben]
    Kirins Mutter war eine starke Kunoichi, die ihr Leben für die Geburt ihrer Tochter geben musste. Mit gerade Mal 17 Jahren gebar sie ihren ersten Sohn, was ihren Körper damals erheblich schwächte. 5 Jahre später wurde sie ein zweites Mal schwanger – dieses Mal lebensgefährlich. Von Anfang an sagten ihr die Medic-Nins, dass sie die Schwangerschaft nicht überstehen wurde, doch trotzdem entschied sie sich für diese und starb direkt nach der Geburt. Bis hin zu diesem Tag liebte sie ihr Dorf und ihren Mann inständig und kämpfte von ganzen Herzen für sie.

    Ren [Vater, 44 Jahre, Jonin, lebend]
    Kirins Vater führt bis heute ein erfolgreiches Leben. Er hat schon mehrere Teams ausgebildet und gibt regelmäßig Unterricht in der Akademie. Als er einmal mit Reimu’s Team zusammenarbeiten und ihnen etwas beibringen musste, begann die Beziehung zwischen den Beiden. Er heiratete in den Clan ein, sein Name wurde gestrichen und er erlernte das Bluterbe bis zur 2. Stufe [die Dritte kann man nur mit Blutvererbung lernen]. Kirin gegenüber empfand er meist nur Zorn, da er ihr die Schuld an dem Tod seiner Frau gab. Ihren Geschwistern hingegen schenkte er die Liebe, die sie verdient hatten.

    Daichi [Bruder, 22 Jahre, Anbu, lebend]
    Dachi war der einzige, der damals zu seiner kleinen Schwester gehalten hat. Neben seiner Ninja-Ausbildung – die gut und schnell voranschritt – half er seiner Schwester wo er nur konnte; auch beim Training. Er ist neben Kirin derzeit der einzige der Familie, der die 3. Stufe des Kekkei Genkais beherrscht. Eines Tages hatte er eine Freundin und schenkte Kirin kaum noch Aufmerksamkeit. Als sie jedoch zur Abtrünnigen wurde, machte er es sich zum Ziel sie zu jagen und zurückzubringen.

    Shiyo [Stiefschwester, 14 Jahre, Ge-Nin, lebend]
    Shiyo ist aus einer Affäre von Kirins Vater entstanden. Sie war nicht wirklich gewollt, und doch schenkt ihr Vater ihr übermäßige Liebe – er verwöhnt sie regelrecht. Außerdem hält er sie so gut es geht von Kirin fern, er denkt sie sei ein schlechter Einfluss auf sie. Und doch sieht sie irgendwo zu ihrer großen Halbschwester hoch, überspielt es jedoch mit einer zickigen Art.

    Aussehen/Auftreten:

    Schwarze Haare, welche meist offen sind, jedoch auch regelmäßig zu Zwei [oder auch nur einem] Zöpfen frisiert werden, zieren den Kopf der eher blassen, schmalen, und doch gut proportionierten Person. Ihre durchdringend blauen Augen, in denen sich schon so mancher verloren hat, und welche oftmals das letzte waren, was man gesehen hat, fallen sofort auf, wenn man ihr Gesicht betrachtet – gleich gefolgt von Nase und zarten, blassrosanen Lippen.
    Oberflächlich trägt Kirin meist nur ein schwarzes, kurzes Kleid und lange Strümpfe, die bis über die Knie hinausgehen, und längere Bandagen, die noch einmal von engen, schwarzen Stulpen überdeckt werden an ihren Handgelenken. Doch eben unter diesen Dingen verbergen sich die Dinge, die nun wirklich an ihrem Körper liegen. Zieht sie ihr Kleid aus oder wird es durch den Kampf irgendwie zerissen, so zeigt sich, was darunter liegt.
    Ihre Oberweite wird durch Bandagen zusammengehalten und blickdicht gemacht. Dies dient hauptsächlich der Gemütlichkeit halber, da ihr größere Oberweite im Kampf einfach im Weg ist oder sie stört. Über ihren Hüften liegen zwei überkreuzte Gürtel, an welcher vorderen Seite zahlreiche, Senbon, und an der Hinterseite Rauch- und Blendbomben versteckt sind – sie hält dort allerdings noch mehr versteckt. Darunter trägt sie sehr kurze Hot-Pants, die man unter den breiten Gürteln jedoch kaum sieht. Außerdem befinden sich an der Außenseiten ihres rechten Oberschenkels – noch unter dem Kleid versteckt, ein Dolch, der mit einem lähmenden Gift versehen ist, den sie jedoch nur in Notfällen benutzt. Ihre wirklichen Waffen befinden sich unter den Bandagen versteckt. Wenn sie eine winzige Menge Chakra dorthin leitet, so schieben sich zwei Klingen – an einem Arm jeweils eine – heraus, welche an ihrem Handgelenk ansetzen und dann einige Zentimeter nach außen gehen und über neben ihren kompletten Unterarmen herführen. Diese verstärkt sie besonders mit ihrem Kekkei Genkai, sodass sie Eiskalt werden und somit Eiswunden zufügen, oder eben Glühendheiß, sodass sie Brandwunden verursachen. Außerdem befindet sich unter ihrem rechten Unterarm noch eine kleine Anlage, die mit den an ihrem Gürtel befästigten Nadeln geladen wird und diese abfeuert. Mit diesen spielt Kirin dasselbe Spiel wie mit ihren Armklingen.
    In ihren langen Strümpfen halten sich nur Shuriken versteckt, die so eng an ihrem Bein liegen, dass sie in keinster Weise auffallen. Über diesen Strümpfen liegen an ihren Füßen nur kaum merkliche, schwarze Ballerinas. An ihrem Aussehen liegt somit – beabsichtigt – kaum etwas das darauf hindeuten könnte, dass sie ein Nina – und vor allem ein Nuke-Nin – ist.
    Sie hat jedoch noch ein zweites Outfit. Dieses trägt sie meist dann, wenn sie einfach keine Lust auf den ach so braven Look hat. Wenn dies der Fall ist verdeckt ein Bikiniähnliches Oberteil, welches vorne gebunden wird ihren Oberkörper. Darüber trägt sie dann die Jacke ihres Clans. Am Unterkörper trägt sie dazu die kurzen schwarzen Hot-Pants, die sie auch unter dem Kleid trägt, und durch einen weißen Gürtel passend gemacht wird. Ihre Unterschenkel werden von schwarzen Stiefeln bedeckt, die ihr bis ans Knie reichen und am oberen Ende ein kleines Stück umgeschlagen werden – dies ist jedoch im Schnitt.


    Besonderes/Sonstiges: In ihren Nacken, zwischen ihren Schulterblättern wurde ihr damals das Tattoo ihres Clans tattoowiert.



Fähigkeiten

    Chakraaffinität:
    Kirin beherrscht die Elemente Suiton und Fuuton – diese kombiniert sie zu Hyoton, dem Eis.

    Stärken:
    Kirins Stärken sind besonders ihre gute Kombinationsgabe aus Tai-Jutsu und Nin-Jutsu. Außerdem weiß sie sehr gut mit ihrem Kekkei Genkai umzugehen, und weiß ihre Gegner damit zu foltern und somit Informationen zu beschaffen.
    Sie weißt auch körperliche Stärken auf, die vor allem aus ihrer Geschwindigkeit und Ausdauer, und einer nicht zu außer Acht lassenden Geschicklichkeit bestehen. Selbst wenn sie nach einem langen Kampf scheinbar am Boden ist, kann sie nochmal auf einen immensen Vorrat an Ausdauer zugreifen, der sich allein durch ihre Willenskraft bildet. Und diese hat sie, ohne Zweifel.
    Ihre Geschwindigkeit kombiniert mit dem gemischten Tai- und Nin-Jutsu lassen oft tödliche Angriffe geschehen, die vollkommen unerwartet folgen.
    Desweiteren kann sie leicht geschärfte Sinne ihr Eigen nennen, was eine Nebenwirkung ihres Kekkei Genkais ist. Ihre Augen haben eine überdurchnittlich gute Sehkraft, und ihr Gehör und Geruchsinn sind auch etwas gebessert.
    Ihre letzte Stärke wäre dann wohl ein guter Verstand, mit dem sie viele Angriffe ihrer Gegner durchschaut. Sie selbst nennt es einfach nur „logisches Denken“.

    Schwächen:
    Eine von Kirins Schwächen ist das Gen-Jutsu. Sie beherrscht kein einziges und wird es wohl auch niemals. Einzig und allein kann sie es erkennen und auflösen.
    Eine weitere Schwäche ist, dass es Kirin etwas an Körperkraft mangelt. Zwar ist sie Tai-Jutsu Anwenderin, doch diese verstärkt sie meist durch ihr Kekkei Genkai oder andere Nin-Jutsus. Dies kann sie eigentlich nur durch ihre Geschwindigkeit und Ausdauer ausgleichen.
    Ihre wohl größte Schwäche sind Vögel. Diese können ihr in bestimmten Zuständen eine tierische, unbegründete Angst einjagen, der sie sich nur schwer stellen kann. Diese Angst ist jedoch nicht immer Muss, manchmal hasst sie diese „Viecher“ einfach nur, oder sie meidet sie so gut sie kann.
    Noch eine Schwäche ist der Umgang mit Kunai. Sie kommt mit der Form einfach nicht klar und zielt nur sehr ungenau. Das ist auch der Grund, wieso sie meist keine dabei hat und nur Shuriken benutzt, dessen Benutzung ihr um einiges leichter fällt.
    Allgemein kann sie mit Waffen nicht wirklich gut umgehen. Die einzigen Waffen die sie einwandfrei nutzen kann, sind ihre Armklingen. Mit Schwertern selbst kommt sie zum Beispiel garnicht klar.


    Ausrüstung:

    Armbandagen
    - 2 Ausfahrbare Armklingen
    - 1 Senbongeschoss [rechts]

    Überkreuzte Gürtel
    - 50 Senbon [vorne]
    - 10 Rauchgranaten [hinten]
    - 10 Blendgranaten [hinten]

    Oberschenkel
    - 1 vergifteter Dolch [rechts]
    - 1 Fusha-Shuriken [links]

    Overknee-Strümpfe
    - 30 Shuriken [rechts u. links]

    Besonderheiten: Ihre wohl größte Besonderheit ist ihr Kekkei Genkai: Gyūji no Ondo. [link folgt]
    Außerdem gerät sie in bestimmten Situationen [siehe Charaktereigenschaften, unterster Abschnitt] in einen tödlichen Blutrausch, der durch ihr Clanchakra entsteht..




Charakter

    Charaktereigenschaften:

    Kirin ist ein ziemlich ruhiger Mensch. Wenn sie nichts zu sagen hat, dann sagt sie auch nichts – und sie lässt sich schon einmal garnicht zum Reden zwingen.
    Bei ihr müssen sich Andere erst beweisen, bevor sie Respekt ihnen gegenüber aufbringen kann. Sei es durch Talente, Fähigkeiten.. aber auch ein interessanter Charakter reicht. Wenn dieser Schritt überwunden wurde und sie die Person leiden kann, neigt sie oft dazu, eben diese Person zu necken oder zu ärgern. Es ist einfach ein Weg, mit dem sie Zuneigung zeigt, da sie es selbst auch nicht leiden kann nur mit Samthandschuhen angepackt zu werden.
    Wenn sie Personen jedoch nicht leiden kann, zeigt sie ihnen die kalte Schulter. Sie ist nicht der Typ, der verbirgt wenn sie eine Abneigung hat.. nein, sie lässt sie den Gegenüber spüren.
    Weiterhin ist sie ein ziemlich verschlossener und selbstsicherer Mensch. Sie erzählt Niemandem etwas über ihre Vergangenheit und hasst es, bemitleidet zu werden.
    Da sie ihren Weg von klein auf allein bestritten hat, fällt es ihr schwer, Menschen als Verbündete anzusehen und ihnen zu vertrauen. Sie ist den Kampf allein einfach gewöhnt. Davon abgesehen traut sie sich wegen ihrer Vergangenheit nicht mehr, Menschen als Verbündete oder Freunde zu sehen, da es damals schlecht gelaufen ist.
    Wenn es zum Kampf kommt schaltet sie ab und ist absolut herzlos und kalt – sie wird zur regelrechten Kampfmaschine. Das hat ihr auch den Titel „Satan“ beschert, unter dem sie bis heute bekannt ist.
    Eine ziemlich seltsame Charaktereigenschaft an ihr ist die Angst vor Vögeln. Es gibt keinen Grund für sie, diese zu haben.. doch sie ist einfach da. Allerdings lebt sie sich verschieden aus – manche Vögel werden einfach nur gehasst, durch andere hat wird regelrecht die Angst geweckt.
    Ein letzter nennenswerter Punkt ist, dass Kirin bei Anblick von zu viel Blut, oder auch wenn sie durch wunde Punkte gereizt wird, in eine Art Blutdurst gerät. Sie verliert die Kontrolle über sich selbst, ihre Körperkraft wird zerstörerisch und sie kann Freund von Feind nicht unterscheiden. Es gibt nur zwei Wege, um aus diesem Modus rauszukommen: Entweder, ihre Gegner sind besiegt und sie hat nichts mehr zum Töten [er kann auch ganz selten einfach ausklingen], oder es wird ein Aufschwung von Gefühlen in ihr erweckt – etwa durch den Anblick von etwas für sie bewegendem, Vögel oder Körperkontakt den sie nicht gewöhnt ist. Doch von diesem Modus gibt es noch eine Steigerung.
    Sollte sie wirklich so stark gereizt werden, dass sie sich den Tod ihres Gegenübers wünscht, so läuft das Clanchakra, mit der ihr Clantattoo angebracht wurde in ihren Körper und gibt ihr tödliche Kräfte. Mit diesem Phänomen hat sie ihr damaliges Teammitglied umgebracht.


    Vorlieben:

    ♥ Nacht
    ♥ Stille
    ♥ Interessante Gesellschaft
    ♥ Dango | Sushi
    ♥ Regen | Schnee
    ♥ Winter | Sommer
    ♥ Raubtiere | Schlangen
    ♥ Blut

    Abneigungen:

    ☠ Grelle Sonne
    ☠ Langeweile
    ☠ Mitleid
    ☠ Riesige Menschenmengen
    ☠ Vögel
    ☠ Langweilige Menschen
    ☠ Zu lang schlafen [halber Tag verpasst]

    Besonderheiten: In ganz seltenen Fällen hat Kirin ein starkes Bedürfnis nach Körpernähe, da sie diese als Kind nie spüren durfte. Außerdem hat sie eine seltsame Angst vor Vögeln, die selbst sie nicht begründen kann – vielleicht hat sie diese einfach von ihrer Mutter geerbt. Steckt Alkohol nicht gut weg – weiß es jedoch nicht.


Biographie

    Wichtige Daten deines Charakters:

    0 Jahre – Geburt in Ame-Gakure
    3 Jahre – Ablegung ihres echten Namens [unbekannt]
    3 Jahre – Geburt ihrer Stiefschwester
    7 Jahre – Einschulung in die Akademie
    11 Jahre – Genin
    15 Jahre – Chunin
    16 Jahre – kurz vor der Prüfung zur Jounin Abtrünnige geworden
    17 Jahre – 17. Geburtstag zur offiziellen Nuke-Nin ernannt



    Story:


    Kapitel 1 – Die Geburt des Satan


    Etwas über 17 Jahre liegt dieser Tag zurück.. Ein Tag der das Leben einer bestimmten Familie in Amegakure ändern sollte; und so ist es auch geschehen. Es war ein Tag, an dem der täglich gewohnte Regen des Regenreiches ausblieb, und doch schwarze Wolken den kompletten Himmel bedeckten. Es war gruselig still. Dann ertönte das Geschrei eines Babys. Der Name des Babys? Der ist schon lange in Vergessenheit geraten. Doch eines war klar: So wie das eine Leben begann, erlosch ein Anderes. Das Leben, welches sich für das kleine Geschöpf aufgeopfert hatte – Reimu’s. Das einer liebenden Mutter, die ihr Dorf und ihre Familie mit allem beschützt hat, bis zur letzten Sekunde hin. Eine ehrenwerte Person, ja das war sie..
    Plötzlich begannen Tränen zu fließen, obwohl es doch eigentlich ein glücklicher Tag sein sollte. Hey, ein Baby war zur Welt gekommen! Der fehlende Regen wurde nicht mehr bemerkt, er wurde durch die vielen Tränen eines gesamten Dorfes ersetzt, wenn nicht sogar verdoppelt. Die Stille war gebrochen, Schluchzen und das Geräusch aufeinander beißender Zähne kam aus allen Ecken.
    Sie lag still, kein Muskel, keine Wimper bewegten sich, ihr Herz hatte seinen Rhythmus unterbrochen und lag still, ihr Körper war warm.. für nurnoch wenige Stunden. Ein Sennin Ame-Gakure’s war gefallen – für seinen letzten Wunsch, den viele nicht beherzigen wollten.
    „Wir werden sie morgen beerdigen..“, war der Erste Satz, den das kleine Menschlein, welches eben erst auf die Welt kam, zu Ohren bekam. Obwohl es ihn damals weder verstehen noch sprechen konnte, hat er sich über all die Jahre in es eingebrannt – so wie ein Tattoo, welches niemals verschwinden würde und ewig eine Erinnerung in sich barg.
    Nachdem dieser erste, traurige Tag vorbei war, durfte es jeden einzelnen Weiteren in dieses eine, schmerzerfüllte, und ebenso zornige Gesicht eines großen Mannes blicken, welcher sich selbst einen „Vater“ nannte. Doch halt, da war noch ein weiteres Gesicht.. ein freundliches, kleines, liebevolles Gesicht. Zwar war auch dort Schmerz zu erkennen, doch dieser kam nicht an. Es war ein Gesicht, welches Vertrauen erhielt. Das gleiche Gesicht, was es Tag für Tag fütterte. Sonst bekam es fast nichts. Vielleicht ein bisschen Liebe, hin und wieder Worte, die ihm keine Vorwürfe für den Tod einer so genannten „Mutter“ machten. Es war.. erträglich. Gezwungenermaßen.
    Und so ging es weiter.. Sekunde für Sekunde, Minute für Minute, Stunde für Stunde, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr.. bis zu diesem einen, für das Geschöpf entscheidenden Tag. Ein wichtiger Tag.


    Kapitel 2 – Kirin


    3 Jahre waren es schon, die seit der Geburt dieses einen, namenlosen Geschöpfes zurücklagen. Seine Pechschwarzen Haare waren inzwischen bis zu ihren Schultern gewachsen und ihre Augen hatten einen intensiven Blauton. Heute war es endlich so weit, der erste Tag an dem es Freude empfand und sie auch über jeden einzelnen Muskel im Gesicht zeigte – und sie doch tatsächlich einige Menschen des Dorfes ansteckte. „Mein Name..!“, wiederholte es Stunde für Stunde.
    Ja, sein Name.. endlich sollte es einen erhalten. Es wurde in den Yōtoshite-Clan geboren. Ein Clan, in dem es üblich war, mit dem 3. Lebensjahr seinen richtigen Namen abzulegen und einen Decknamen zu erhalten. Wozu dieser Brauch diente?
    Es war ein Clan, der einzig und allein in Amegakure bekannt war. Ein Clan, der selbst „unbekannt“ oder „ungewiss“ hieß. Niemand außer seinen Mitgliedern – obwohl, noch nicht mal alle davon – kannte die Geschichte, die dahinter steckte. Wieso eigentlich war, das ist er immer noch. Und das ist eben der Verdienst dieser Decknamen und dem Schwur, keine Informationen weiterzugeben. Fast alle Mitglieder dieses Clans sind ehrenwerte Shinobi, die ihre eigenen Ziele anstreben, verfolgen, und erreichen.
    Jedenfalls war dieser Deckname etwas Besonderes – man wurde endlich als eine Person anerkannt, mit eigenem Namen, Status.. und allem was dazu gehörte. Allerdings beinhaltete dieser Tag auch etwas Schmerzhaftes: Man bekam das Clantattoo eingebrannt. Jedoch wurde es nicht wie ein normales Tattoo angebracht, sondern mit einem bestimmten Chakra, das sich nie wieder entfernen ließ und mit dem Körper mitwachsen konnte. Zwar zog es höllische Schmerzen mit sich, da es nicht nur in die obersten Hautschichten gebrannt wurde, sondern auch ins Fleisch, aber ein jedes Mitglied, welches dieses besaß war stolz darauf – bis in Ewigkeit.
    Wie auch immer. Nun war die Zeit endlich gekommen. In einem kleinen Raum sammelten sich die wenigen Mitglieder des Clans zur Zeremonie. Es war dunkel gehalten und in allen Ecken leuchteten blaue und rote Augen auf – die 2. Stufe des Gyūji no Ondo, das Bluterbe des Clans. Zusammen konzentrierten sie sich alle auf einen Punkt – eine Art Stempel in Form des Clantattoos. Die hervorstehenden Linien dieses Stempels begannen rot zu glühen, ehe sich dort ein neues Chakra bildete, welches sich also aus der vielfachen Anwendung des Kekkei Genkais auf einen Punkt herstellen lässt. Der Stempel wurde schließlich mit einem Ruck in den Rücken des 3 jährigen Kindes gedrückt, welches unter Schmerzen aufzuschreien begann. Doch trotz den Schmerzen, trotz den Schreien, hatte es immer noch ein Grinsen auf den Lippen – verformt oder nicht, es war eines.
    „Von heute an sollst du unter dem Namen Kirin leben, so wie es sich einst deine Mutter gewünscht hat. Sie wählte diesen Namen weil er eine gewisse Stärke ausstrahlt, also folge diesem Weg und erlange Stärke, Kirin.“ – mit diesen Worten begann das richtige Leben des Mädchens.
    Ihre Ninja-Ausbildung konnte endlich beginnen.


    Kapitel 3 – Die Ninja-Akademie und.. eine Stiefschwester?!


    Wieder waren einige Jahre vergangen.. Kirin war inzwischen zu einem 7 jährigen, heftig trainierendem Mädchen herangewachsen, welches direkt vor seiner Einschulung in der Ninja-Akademie stand. Es kam zwar lange nicht an ihre „Taufe“ ran, aber es war trotzdem ein tolles Erlebnis für sie – denn sie wollte selber stark werden, ohne dass ihr Bruder, der nun übrigens ein 12-jähriger Genin war, ständig auf sie aufpassen musste. Außerdem wollte sie ihrem Vater beweisen, dass sie es wert war, geboren worden zu sein. Ja, ihre Mutter war für sie gestorben und sie war keinem einzigen Menschen auf dieser Welt dankbarer als ihr, also musste ihr Vater endlich begreifen, dass ihre Entscheidung gut war. Sie wollte ihre Mutter eines Tages übertrumpfen.
    Also wurde sie kurze Zeit später in der Akademie aufgenommen und nahm mit voller Kraft und Interesse am Unterricht teil. Allerdings verrinn die Zeit immer weiter, und nach einigen Monaten sollte eine weitere Namenszeremonie stattfinden. Doch wer konnte das schon sein?
    Es war ein kleines, niedliches, 3-jähriges Mädchen, welches den Namen Shiyo erhielt. Daichi saß neben ihr, als die beiden erfuhren, wer oder was sie war.
    „Das ist eure Stiefschwester“, gab Ren, ihr Vater, von sich, als seine Kinder zu Salzsäulen wurden. Vor 3 Jahren er eine Affäre mit einer Kunoichi, welche 9 Monate darauf ein Kind gebar. Er konnte den Tod seiner Frau noch nie ertragen und hatte sich in ein Ars.. pardon, in einen Intriganten verwandelt. Seinen Kindern – bis auf Shiyo – gab er kaum noch Aufmerksamkeit und er tat so, als hätte er das neue Familienglück gefunden, während er zahlreiche andere Frauen des Dorfes „beglückte“.
    Obwohl all dies geschehen war, oder gerade weil all dies geschehen war, konzentrierte sich Kirin voll und ganz auf ihr Training. Sie schenkte ihrer kleinen Stiefschwester kaum Aufmerksamkeit – was ihr aber eigentlich auch nie möglich war, da ihr Vater die beiden stets voneinander fernhielt. In seinen Augen war Kirin ein schlechter Umgang für Shiyo, dennoch sah diese immer irgendwie zur Schwarzhaarigen auf. Sie bewunderte ihr Training und ihre Willenskraft, doch zeigte sich immer wieder zickig. Ihr Interesse versteckte sie einfach, sodass weder sie noch Kirin Probleme mit ihrem Vater bekommen konnten. Doch eigentlich lag es einfach nur an ihrer Zickigen und ebenso Egoistischen Art, die ein kleines verwöhntes Mädchen eben an sich hatte.


    Kapitel 3 –Über Genin zur Chunin


    4 Jahre waren es diesmal, die vergangen waren. Ihr erster Beweis sich selbst und ihrem Vater gegenüber stand ihr vor: Die Prüfung zur Genin. Alle Grundjutsus vorführen – das war ihre Aufgabe. Eine Aufgabe, die sie mit Leichtigkeit erfüllen konnte, da sie mit ihren Leistungen schon den Rang des Genins überschritten hatte. Ihr lag der Kampf einfach – sie übte ihre Jutsus und Techniken Tag für Tag.. mehr hatte sie nicht. So bekam sie das Stirnband, welches die erste Belohnung für ihre Bemühungen war, und ehe sie sich versah landete sie in einem Team mit zwei weiteren Genin: Koryu Ishima und Hyo Kano. Zwei Jungen die so waren wie sie: Bestrebt, ihr Ziel zu erreichen und nicht an anderen interessiert. So kam es dazu, dass die Missionen ihnen zwar dank ihrem Talent leicht fielen, doch irgendwie hatten sie es nie auf die Reihe bekommen, wirklich im Team zu kämpfen. Ihr Sensei zwang die Drei zwar regelrecht dazu.. doch wo der Gegenwille 3er Sturköpfe ist, ist jede Drohung definitiv nutzlos. So kam es dazu, dass sie ihre Laufbahn einzeln und doch zusammen weitergingen.
    Selbst, als dann die Chunin Prüfung kam, die sie jedoch in Konoha austragen sollten, wo sich viele Ninja aller Dörfer dazu versammelten. Es war einfach eine Art.. Tradition.
    Wie schon damals bestand die Aufgabe darin, erst eine schriftliche Prüfung abzulegen, dann mit der „Himmel“ und der „Erd“ Schriftrolle am Ende des Wald des Schreckens anzugelangen und schließlich aus einem Turnier der Teilnehmer.
    Den schriftlichen Teil konnte sie – selbst ohne jegliches Schummeln – mit gerade mal einem Fehler [den sie jedoch bereute] abschließen, so wie es auch ihre beiden Teammitglieder schafften. Ob nun jemand bei ihr abgeschrieben hatte oder nicht – sollte man doch. Es tat ihr nichts zu Sache.
    Auch der zweite Teil fiel nicht besonders schwer. Die 3 kämpften zwar wieder nicht als Team, doch sie knüpften sich die einzelnen Mitglieder ihrer Gegner einzeln vor, bis dass diese Kampfunfähig waren. Man wusste nicht, ob es nun an ihrem Können lag, oder ob sie einfach das Glück hatten, nicht in die starken Teams zu rennen.. aber nach 3 verschiedenen hatten sie endlich die Zweite Schriftrolle, die ihnen noch fehlte – Die „Himmel“ Schriftrolle.
    Im Turm – die Endstation der 2. Stufe der Prüfung – angekommen, öffneten sie die beiden Schriftrollen gleichzeitig [wie es dort beschrieben wurde] und siehe da – ein Chunin wurde beschworen, der ihnen den Weg zum nächsten und auch letztem Teil der Prüfung zeigte. Bald war das Ziel des Chunins erreicht.. Bald kam Kirin ihrem wahren Ziel näher – die Anerkennung ihres Vaters; für den Segen ihrer Mutter und die Anerkennung ihrer selbst. Es gab wohl nichts, was sie sich in dieser Zeit mehr gewünscht hätte.
    Doch als rauskam, wie die letzte Prüfung aussah.. Wurde es um einen großen Schritt schwieriger, diese Etappe ihres Ziels zu erklimmen. Die Genin, die bis zu diesem Teil der Prüfung gekommen waren, mussten nun gegeneinander antreten. Das an sich war nicht wirklich das Problem.. Eher der Gegner, gegen den sie antreten musste: Hyo Kano, ihr eigenes Teammitglied.
    Es war nicht so, dass sich die beiden wirklich leiden konnten. Aber Hyo war stark und sie hatte Respekt vor ihm. Sie hatten sich niemals etwas getan und waren immerhin schon gute 4 Jahre in einem Team.
    Aber es kam wie es kommen musste. Die beiden lieferten sich einen heftigen Kampf. Keiner hielt sich zurück. Am Ende stand nurnoch einer.. Nein, eine. Kirin.
    Sie konnte sich noch gerade so oben halten, ihr Blick war verschwommen.. sie hatte sich verausgabt. Und noch schlimmer – sie hatte dafür gesorgt, dass ihr Teammitglied kein Chunin werden konnte. Doch sie musste es als Opfer hinnehmen. Die Zuneigung von anderen – mit Ausnahme ihres Vaters und Bruders – hatte sie noch nie interessiert, und das würde sich auch jetzt nicht ändern.
    Ohne Hyo’s Blick noch ein einziges Mal einzufangen ging sie mit ihrer glücklichen Nachricht nachhause – wo sie herzensgut von ihrem Bruder gelobt und belohnt wurde. Ihr Vater? Nichts.


    Kapitel 4 –Eine verheerende Wendung – die Jonin Prüfung!


    Kirin war inzwischen 15 Jahre und leibhaftige Chunin. Der Kampf gegen ihren ehemaligen Teamkameraden hat sie geprägt. Es war Zeit, das Training zu verdoppeln. Verhärtern. Die 3. Stufe ihres Kekkei Genkais zu erlernen. All das geschah – innerhalb von gerade mal einem Jahr. Das wahrscheinlich härteste Jahr, das sich ein jeder Shinobi vorstellen konnte.
    Jeder einzelne Tag wurde mit Training gefüllt. Die letzte freie Minute? Lange her. Selbst wenn sie auf irgendeine Mission geschickt wurde, führte sie dort ihr Training fort. Ihre Missionsziele wurden zu Opfern. Sie hatte inzwischen gelernt, ihre beiden Elemente perfekt zu kombinieren. Ihre Körperkraft, aber vor allem Geschwindigkeit, Ausdauer und auch Geschicklichkeit hatten sich um ein Vielfaches erhöht. An ihrem 16. Geburtstag war es dann so weit, dass sie die 3. Stufe ihres Kekkei Genkais beherrschen konnte – dank Daichi, ihrem Bruder.
    Obwohl dieser damals Tag und Nacht mit ihr trainiert hatte und sich diese Zeit nun auf gerade mal einmal in der Woche reduzierte hatte, bemerkte Kirin anfangs nichts. Ihre ganze Aufmerksamkeit lag auf ihrem Training. Dies bestand aus der richtigen, körperstärkenden Ernährung, Chakraübungen während sie unter dem Wasserfall stand, Windkontrolleübungen an Klippen, der Kampf gegen Holz und Gestein nur mit ihren Klingen und nicht zu vergessen aus Kämpfen mit ihrem Trainingspartner.. Koryu Ishima. Nachdem Kirin Hyo besiegt hatte, gewann Koryu großen Respekt ihr gegenüber und sie konnten tatsächlich einigermaßen im Team kämpfen. Doch ihr Training konzentrierte sich einzig und allein auf den Kampf gegeneinander – ob nun Waffenlos, Jutsulos oder auch nur mit Jutsus.. Sie übten es alles, sodass sie sogar schon das nächste Jahr bereit für die Jonin Prüfung waren – eine Seltenheit in der Ninjageschichte, schließlich war Jonin einer der höchsten Ränge [mal von Anbu abgesehen]. So war es eine Ehre für die beiden.
    Die Jonin Prüfung setzte sich dieses Mal aus zwei Teilen zusammen: Informationsbeschaffung/Spionage und der Kampf gegeneinander. Der erste Teil fand weit von Amegakure entfernt, in einem riesigen Gebiet voller Steinsäulen statt. Man musste dort eine Woche überleben – dazu sollte man die Gegner ausspionieren und Informationen aus ihnen besorgen. Diese Prüfung sollte man in Zweierteams machen, was Koryu und Kirin die Arbeit um einiges erleichterte. Koryu erbaute ihnen eine Unterkunft, Kirin konnte foltern und sich nähernde Shinobi aufspüren.
    So überlebten sie die komplette Woche, indem sie vorhergesehenen Kämpfen entflohen [Beispielsweise unter die Erde] oder sie aber einfach.. auf Eis legten.
    Doch schließlich bei der zweiten Prüfung kam eine unerwartete Wendung. Niemand aller Prüfungsteilnehmer hätte erwartet, dass der zweite Teil genau so aussah.. Man musste gegen den Partner seines Zweierteams antreten. Es sollte dazu dienen, über seinen Emotionen zu stehen, so wie es von jedem Shinobi erwartet wurde. Kirin musste also ein zweites Mal gegen ihr Teammitglied kämpfen.. doch dieses Mal hielt sie sich seltsamerweise anfangs zurück.
    Koryu, der das bemerkte, wollte einen fairen Kampf. So tat er etwas, was er niemals hätte tun sollen. Niemals. Er bezeichnete Kirin als ein schwaches Mädchen, welches niemals von ihrem Vater anerkannt werden würde und niemals hätte geboren werden sollen, da jeder glücklich gewesen wäre, wäre ihre Mutter noch am Leben. Selbstverständlich meinte er dies nicht ernst.. Aber das wusste Kirin nicht. So geschah etwas in ihr, was niemals so vorhergesehen war.
    Das seltsame Chakra ihres Clantattoos übertrug sich plötzlich auf ihren Körper. Die ganze Kampfarena gefror. Ihre Augen wandelten sich in die 3. Stufe das Gyūji no Ondo. „Stirb“, war das letzte Wort, was der junge Chunin noch hören konnte. Dann gefror auch er. Und er zerbrach. In tausend Eissplitter.
    Die Chunin, die gerade einen Rang hätte steigen sollen, hatte tatsächlich einen Menschen umgebracht. Einen Menschen, der niemals hätte sterben sollen. Sie hatte ein Verbrechen begangen. Auch wenn Amegakure es als einen tragischen Unfall abzeichnete, da es die Schuld ihres Clantattoos war, von dem niemand etwas Genaues wusste, konnte sie mit dieser Last nicht gut umgehen.
    Es geschah etwas. Sie konnte tatsächlich den Blick ihres Vaters für sich gewinnen. Einen verachtenden Blick, der nichts außer Hass zeigte. Als hätte sie sein Leben nicht schon genug zerstört, brachte sie nun Schande in den Clan und Schande über ihren Vater. „Verschwinde. Lass dich nie wieder vor mir blicken.“ – So hieß es. So passierte es.
    Als Kirin dann wenigstens die Worte ihres Bruders hören wollte, wandte dieser sich jedoch nur ab. Die letzten Jahre hatte er eine Freundin, der er seine ganze Aufmerksamkeit schenkte. Und nun tauchte plötzlich seine fast vergessene Schwester auf, die ihn mit ihrem Training nur an seinem Leben gehindert hatte, und wollte seine Zuneigung obwohl sie gerade eben einen Menschen umgebracht hatte? Was nun geschah kann sich wohl ein jeder ausmalen. Er lehnte sie ab.
    So verschwand sie aus dem Clan. Ihre einzigen Überbleibsel waren das Gyūji no Ondo, ein Clantattoo welches ihr nur Schmerz bereitet hatte, und eine Jacke des Clans.


    Kapitel 5 – Der Selbstmord eines Verstandes


    Hasserfüllte Blicke, die nur einer Mörderin gelten konnte. Von rechts. Von links. Sie hatte sogar das Gefühl, sie kämen aus dem Himmel und von der Erde. Alle sahen sie wie etwas an.. das sie auch war. Sie wusste es. Sie hatte ein Leben ausgelöscht, welches ihr tatsächlich etwas bedeutete.. bedeutet hatte. Seit langem. Niemand neben ihrem Bruder und ihrem Vater – und natürlich ihrer verstorbenen Mutter – hatte ihr je etwas bedeutet. Und kaum war es so weit, brachte sie ihn eigenhändig um. Durch ihre Gedanken flitzten nurnoch die Worte „Mörder, Mörder..“. Doch halt. Waren es wirklich nur ihre Gedanken? Nein, tatsächlich.
    Bewohner die an ihr vorbeikamen sahen sie emotionslos an und dieses getuschelte Wort drang hundertfach an ihr Gehör, ihr Gehirn. Dies geschah so lang.. bis sie verrückt wurde. Ihre Nerven versagten, ihr Hirn setzte aus.
    Diesmal war es nicht das Clanchakra, was sie dazu veranlasste, sondern ihr nicht mehr funktionierender Verstand. Diesmal war es nicht das Kekkei Genkai, das Schmerzen bereitete.. sondern ihre Klingen. Und sie selbst.
    All die Menschen die um sie rum waren endeten blutend an den Häuswänden. Viele tot, manche Lebendig. Fast tot. Leid zog durch ganz Amegakure.
    Alles, was ihr Verstand nach dieser Aktion noch konnte, war sie zum Rennen zu bringen. Sie verließ Amegakure mit allem, was sie dort hatte. Alles, was sie nun verloren hatte. Heimat. 2 Personen, die wirklich behaupten konnten, sie zu kennen. Einen Ort, zu dem sie gehen konnte. Ihr Ziel. Alles.
    Wohin sie floh? In einen Wald. Ohne jede Orientierung. Doch eines Tages, da landete sie in Konoha. Wie viele Tage sie nun schon unterwegs gewesen war, das wusste sie nicht. Sie wusste nicht einmal, dass sie in dieser Zeit 17 geworden war.
    Das erste was sie fand war.. sie selbst. Auf einem Blatt. Sie war dort beschrieben als "Satan der die Hölle nach Amegakure brachte". An dem Tag an dem sie 17 wurde, wurde sie zur offiziellen Nukenin. Sie wurde Vogelfrei. Ein jeder durfte sie töten. Es fühlte sich an, als hätte sich die ganze Welt gegen sie verschworen. Ohne klar denken zu können strich sie das Zeichen Amegakures auf ihrem Stirnband durch und ließ es schließlich einfach im Wald zurück.
    Sie hatte nichts mehr mit diesem Land zutun, sie war dort nun ungewollt und wurde gesucht. Es war vorbei, sie war ein weiteres Mal allein. Ganz allein.



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BeitragThema: Re: Kirin   Kirin EmptyDo Nov 04, 2010 10:42 pm

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