Naruto Nation
Bellice Tnrpg10

Willkommen auf Naruto Nation!

Naruto Nation ist ein wunderbares Naruto Rollenspiel Forum, welches noch dazu absolut kostenlos ist.
Wir haben ein sehr freundliches und hilfsbereites Personal, die hier sind, um euch mit Lust und Laune zu beschäftigen! Wir halten vor Ort große Parzellen so oft wie möglich, und auch alle, die ein Teil von uns sein wollen!

Wenn Sie irgendwelche Fragen oder Bedenken haben, dann zögern Sie nicht lange und schicken uns eine Nachricht, diese wird innerhalb von 24 Stunden von unserem Forenteam beantwortet: Hier klicken zum Kontaktieren.

Also, zögern Sie nicht in unserer Community mitzumachen! Wir hoffen, Sie genießen Ihre Zeit bei Naruto Nation!
Naruto Nation
Bellice Tnrpg10

Willkommen auf Naruto Nation!

Naruto Nation ist ein wunderbares Naruto Rollenspiel Forum, welches noch dazu absolut kostenlos ist.
Wir haben ein sehr freundliches und hilfsbereites Personal, die hier sind, um euch mit Lust und Laune zu beschäftigen! Wir halten vor Ort große Parzellen so oft wie möglich, und auch alle, die ein Teil von uns sein wollen!

Wenn Sie irgendwelche Fragen oder Bedenken haben, dann zögern Sie nicht lange und schicken uns eine Nachricht, diese wird innerhalb von 24 Stunden von unserem Forenteam beantwortet: Hier klicken zum Kontaktieren.

Also, zögern Sie nicht in unserer Community mitzumachen! Wir hoffen, Sie genießen Ihre Zeit bei Naruto Nation!
Naruto Nation
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Naruto Nation


 
StartseiteStartseite  Neueste BilderNeueste Bilder  SuchenSuchen  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  
Informationen


GRÜNDUNG: 09.09.2010
RPG-START: 16.10.10
SPIELER: 9 Spieler

AUFNAHMESTOPP:
Aufnahmestopp ist NICHT aktiv!

______________




Bellice Blank8 Bellice Blank7 Bellice Blank6 Bellice Blank5 Bellice Blank1h

Bellice Blank2 Bellice Blank3 Bellice Blank4 Bellice Blank9 Bellice Boshuko10
Spielleitung
Navigation

 

 Bellice

Nach unten 
AutorNachricht
Gast
Gast




Bellice Empty
BeitragThema: Bellice   Bellice EmptyFr Sep 10, 2010 10:49 am

Allgemeines

Bellice 769anzy5"

    Familienname, Vorname: Ihr Nachname lautet Naisho, mit Vornamen heißt sie Bellice.


    Alter: Sie ist 24 Jahre alt.

    Geschlecht: eindeutig weiblich.

    Rang: Ursprünglich Jou-Nin, mittlerweile jedoch Mitglied der Akatsuki.

    Chakraaffinität: Hier wären Suiton und Fuuton zu nennen.

    Blutgruppe: B positiv

    Geburtsort: Geboren worden ist sie in Konoha-Gakure, Hi no Kuni.

    Wohnort: Sie hat keinen festen Wohnsitz.

    Clan: Bellice gehört dem Naisho-Clan an.

    Ziel: Die Blonde hat kein primäres Lebensziel – sie hegt insgeheim lediglich den Wunsch, ihre Familie irgendwann noch einmal wiederzusehen..



    Familie:

    Naisho, Ikari [79, Jounin, verstorben]
    Ikari ist Bellice' Großvater und war zu den Zeiten, in welchen Bellice noch in Konoha verweilte, das aktuelle Clanoberhaupt. Nach seinem und dem Tod seines Sohnes fiel die Erbfolge ins Ungewisse, der Clan wurde eine Zeit lang lediglich vom Rat regiert, bis ein neues Oberhaupt gefunden wurde. Ikari war lange Zeit Bellice' Lehrmeister wenn es darum ging, das richtige Gift für die richtige Situation rauszufischen und half ihr auch beim Medic-Studium. Auch für moralische Sachen war er schon immer ihr Ansprechpartner gewesen. Bellice pflegte eine sehr innige Beziehung zu ihrem Großvater, es schmerzte sie sehr, als sie sich, ohne sich zu verabschieden, davon machen musste.

    Naisho, Hisao [52, Zivillist, verstorben]
    Hisao – Bellice' Vater. Er ist Bellice' Bezugsperson, weshalb sie auch alles dafür tun würde, damit er sicher ist. Hisao hatte, nachdem seine damalige Frau sich von ihm getrennt hatte, das Sorgerecht für seine Tochter bekommen und kümmert sich seit jeher um sie. Hisao hat in Konoha ein Musikgeschäft und verkauft dort per Hand gefertigte Musikinstrumente – nunja, nicht „er“ verkauft die Instrumente, sondern seine Gattin Shizuko. Er selber arbeitet in der hauseigenen Schmiede, welches zusätzliches Geld einbringt. Hisao und der Rest seiner Familie gehört dem Naisho – Clan an, von welchem Hisao in der Erbfolge der nächste Clanleader ist, durch seinen plötzlichen Tod jedoch würde das Anrecht auf den Platz als Oberhaupt an Bellice fallen. Da diese jedoch zum Schutz ihrer Familie aus Konoha geflohen war, fiel das Anrecht an jemand anderes, der vom Rat ausgewählt worden ist.

    Naisho, Shizuko [50, Zivillist, lebendig]
    Shizuko – Bellice' Stiefmutter. Bellice sah Shizuko eigentlich nie als ihre „Stief“mutter an, sondern immer als richtige Mutter. Das Verhältnis zwischen den beiden ist recht gut gepflegt, wenn auch hier es ab und zu ein paar Differenzen und Streitigkeiten gab. Shizuko arbeitet im Musikgeschäft ihres Gatten Hisao und macht dort die Buchführung, Kundenbetreuung und und und. Nach Bellice' Flucht hat selbige nie wieder etwas von der Ziehmutter gehört.

    Inagawa, Clio [19, Chunin, lebendig]
    Clio – Bellice' Halbschwester, welche ihr sogesehen unbekannt ist. Bellice weiß von der Existenz der Verwandten, hatte sie aber noch nie zuvor gesehen, weder auf Fotos, noch sonst wo. Die beiden kennen sich nicht, weshalb Bellice auch nicht viel über Clio weiß. Nur, dass sie eine gemeinsame Mutter haben, welche die beiden verbindet. Es schmerzte die Naisho sehr, als sie das Mädchen verlassen musste, und sie denkt jeden Tag an die kleine Schwester, welche sie so lang gesucht, und gleich wieder verloren hatte. Insgeheim hofft sie darauf, eines Tages wieder zurückkehren zu können – oder ihre Kleine zumindest einmal wiederzusehen.


    Von Bellice' leiblicher Mutter weiß sie nichts, ihr ist nur bekannt, dass sie sich von ihrem Vater getrennt hatte, als Bellice 3 Jahre alt war. Der Grund war ein anderer Mann.



    Aussehen/Auftreten:


    Bellice LpdrffhgBlondes, langes Haar, welches bis über das Steißbein geht, umrahmt fließend das Gesicht der jungen Frau. Wie ein goldener Wasserfall wellt sich die blonde Mähne hier und da und lässt dessen Trägerin ein wenig wild rüberkommen, während das mit sanften Konturen gesegnete Gesicht ein angenehmes Gegenspiel zur animalischen Aura bietet. Die hohe Stirn wird von einem glatt einfallendem und eigentlich auch nie wirklich gerichteten Pony bedeckt, welcher gar bis an die Augen reicht. Jene besitzen eine interessante, violett-rote Färbung, welche nicht allzu üblich ist – die Farben scheinen stetig ihre Richtung zu ändern, so wirken die Augen der Jou-Nin je nach Lichteinfall mal mehr lila, mal eher rot. Dunkle, dichte Wimpern umrahmen die Seelenspiegel, verleihen ihnen auf merkwürdige Art und Weise einen eher unschuldigen Touch, so dass ein Mann einem zärtlichen Blick seitens Bellice wohl nicht widerstehen kann. Die kleine Stupsnase steht im Zusammenspiel mit den wohlgeformten Lippen, welche einen zartosanen Farbton inne haben. Die ovale Gesichtsform endet in einem spitzen Kinn und mündet dann im langen Hals, welcher Kopf mit Körper verbindet. So befindet sich am Hals eindunkelgraues Tattoo, welches sich geschwungen vom Nacken aus über das Schlüsselbein erstreckt – es befindet sich auf der rechten Seite von Bellice' Oberkörper und ist etwas kleiner, als auf der Abbildung. So gut wie immer wird der Körperschmuck vom langen Akatsuki-Mantel bedeckt, unter welchem sich ihre normale Kleidung befindet. Im Akatsuki-Mantel drin sind einige geheime Waffentaschen eingebaut, zum Beispiel an beiden Ärmeln. Dort lagert Bellice meist Rauchbomben oder Senbon, da sie dort sehr schnell an diese Sachen rankommen kann. Über dem Mantel auf Hüfthöhe befindet sich eine Art dunkelroter Ledergürtel, an welchem eine einzelne Peitschenhalterung platziert ist. Das Besondere an der Peitsche ist jedoch, dass sie keinen Schlag besitzt – zumindest keinen aus Leder oder Metall. Der Schlag der Peitsche wird durch ein Jutsu aktiviert, so dass nur der Knauf am Gürtel befestigt ist. Unter der Verhüllung trägt die junge Frau ein Dessouse-ähnliches, bordeaux-farbenes Oberteil aus einer Art Leder, welches auf der Innenseite mit Stoff präpariert wurde, so dass das Tragen nicht unangenehm wird. Ärmellos und mit weitem Ausschnitt verdeckt es ein bißchen mehr als das Nötigste, und wird unter der Brust mit einer Art Schnalle zusammengehalten. Die Arme der jungen Frau werden oben in keinster weise verdeckt, außer vom Mantel, so sind die Unterarme und die zierlichen Hände von weißen, bis zum Ellenbogen reichenden Handschuhen bedeckt, welche zum Teil einen modischen, zum Teil einen anderen Aspekt erfüllen. So verdecken sie dasSiegel, welches Bellice in der rechten Handinnenfläche besitzt – das Siegel ist Teil eines Fuin-Jutsu, welches ihr von Muugen beigebracht worden war. Am rechten Arm trägt Bellice einige Armbänder in roter oder goldener Farbe, sowie ein weißes und ein goldenes am linken Arm, die jedoch keinesfalls nur Verzierungen sind. Sie beinhalten jegliche Ausrüstung, die Bellice so mit sich rumschleppt, und an den eingravierten Zeichen kann sie auseinanderhalten, wo was ist. An ihrer linken Hand befindet sich zudem eine leichte Metallkonstruktion, welche mit Senbon geladen ist. Sie ist unter den weiten Ärmeln nicht zu sehen, doch wird bei Knopfdruck aktiviert und feuert einzelne Senbon ab. Die Konstruktion ist jedoch nicht sehr stabil und ist demnach leicht zu zerstören. Eine kleine Besonderheit am Oberkörper der jungen Frau ist, dass sie einBauchnabelpiercingträgt, welches mit farblosen Edelsteinen besetzt ist. Auch dies hat sie sich eher aus Lust und Laune beschaffen. Weiterhin bedeckt eine kurze Jeanshose das Becken der jungen Frau, ist es doch durch die doch sehr auffällige Knappheit ein Hingucker für die Kerle, zumal die Beine kaum verdeckt werden, vorausgesetzt sie trägt ihren Mantel nicht – und da ihre Beine und ihr Po schöne Form besitzen, passiert es häufig, dass die Blonde einen Klaps auf den Hintern kassiert, nicht zuletzt auch von Muugen. Etwas, was ihr sozusagen noch als Gemeinsamkeit aus der Zeit, in welcher sie noch in Konoha lebte, geblieben ist, ist die Schuhwahl. Auch heute noch trägt die Jou-Nin diese Ballerinaschuhe, mit dem gleichen Schnürwerk, nur dass sich die Farbe von grau in bordeaux geändert hat. Menschen, die der jungen Frau auf der Straße begegnen, schauen meist nur oberflächlich auf sie. Das soll bedeuten, dass man sie zwar ansieht und sich am schönen Anblick des hübschen Mädchens erfreut, so vermag man jedoch nicht eine Schlussfolgerung auf Bellice' Charakter zu ziehen, da man ihr diesen einfach nicht ansehen kann. Ob ihrer elfenartigen Statur und ihrer kleinen Körpergröße von gerade mal 162cm empfinden dennoch die meisten eine Art Beschützerinstinkt ihr gegenüber, vorallem Männer verfallen diesem Trugschluss, denn Bellice muss auf keinen Fall beschützt werden. Sie kann sich sehr gut alleine wehren – ihre verspielte und aufreizende Erscheinung, vermischt mit der beim Anblick aufkeimenden, unschuldigen Aura, ergeben zusammen ein gefährliches Lockmittel für allerlei Menschen – zumindest, bis sie ihren Akatsuki-Mantel anlegt..

    Besonderes/Sonstiges: Bellice besitzt ein Siegel an der rechten Handinnenfläche, von welchem lediglich sie und Muugen wissen. Das Siegel beinhaltet, seperat vom normalen Chakrahaushalt, einen mehr oder minder großen Chakravorrat, mit welchem Bellice ihre von Muugen beigebrachten Jutsu wirkt. Das Chakra ist nur für diese Jutsu verwendbar und gilt nicht als Notreserve für Gen-, Medic- oder Ninjutsu auf Elementbasis.



Fähigkeiten

    Chakraaffinität:Bellice besitzt zwei unterschiedliche Chakranaturen. Ihr erstes Element istFuuton, das Element des Windes, während als zweite Natur das Wasser genannt werden muss –Suiton.

    Stärken:Zu Bellice' wohl größten körperlichen Stärken gehört ihre hohe Wendig- und Geschwindigkeit. Durch ihre kleine, schmale Statur ist es ihr ein leichtes, schnell zu rennen und sich durch schmale Ritzen zu quetschen. Sie ist sehr agil und akrobatisch veranlagt, hat demnach eine gute Körperspannung, jedoch mangelt es ihr an Kraft, weshalb sie im von ihr häufig gewählten Nahkampf immer auf eine Waffe angewiesen ist. Als Medic-Ninja zeugt sie von perfekter Chakrakontrolle, sowie einem enorm großen Chakrapool welcher die Maße der meisten Medic-Nin übersteigt. Durch ihre Lehre bei Muugen hat sie gelernt, abgesehen von ihren Medic-Jutsu auch andere Jutsu mit ihrem (Medic-)Chakra zu verwenden, so kämpft sie doch häufig mit ein paar wenigen Fûinjutsu, welche sie von Muugen gelehrt bekommen hat. Desweiteren ist Bellice talentierte Genjutsu-Nutzerin. Sie erkennt beinahe jede Illusion und kann selber auch recht viele anwenden so wie auflösen, was zum Teil mit ihrer sensiblen Chakrakontrolle zusammen hängt oder zu verdanken ist. Weiterhin zeugt sie von gutem Allgemeinwissen, guten schauspielerischen Fähigkeiten und einem scharfen Verstand, so wie einem vorrausschauendem Denken. Als Medic-Ninja kennt sie sich zusätzlich mit dem Körper des Menschen aus (Anatomie, Organe, Kreislauf, Vitalpunkte, Durckpunkte, Krankheiten usw.), durch ihr Kekkei Genkai hat sie besonders hohes Maß an Wissen im Bereich der Gifte – nicht nur die Claninternen, sondern auch die „normalen“ Gifte, welche aus Kräutern und anderem hergestellt werden. Auch mit Salzlösungen und anderen Lösungen kennt sie sich bestens aus, so auch mit Medikamenten, die Herstellung verschiedener Nahrungspillen + deren Wirkung. Alles, was ein Medic-Ninja wissen und können sollte, hat Bellice studiert und erfreut sich nun an jenem Wissen.

    Schwächen:Bellice' wohl größte Schwäche ist ihr akkuter Mangel an eigener, körperlichen Kraft. Ihr Muskelapparat ist kaum Training ausgesetzt, und wenn, dann nicht für die Stärke sondern für die Geschwindigkeit. Wegen ihrer mangelnden Kraft ist sie im Nahkampf immer auf eine Waffe angewiesen. Sie könnte sich nun nicht gegen einen reinen Taijutsuka behaupten, doch gegen Ninja, die den Nahkampf nur mittelmäßig beherrschen, ist sie eine ebenbürtige Gegnerin. Ihre Schläge sind schnell und präzise platziert, man muss echt aufpassen. Auch gegen solche, die auf Ninjutsu auf Elementbasis spezialisiert sind, ist sie zu nichts zu gebrauchen, da sie selber nur wenige Ninjutsus beherrscht. Dabei ist jedoch zwischen den Ninjutsu zu unterscheiden, welche auf Elemente basieren und jenen, welche sie von Muugen beigebracht bekommen hat – denn letztere basieren auf reiner Materie, sprich elementlosem Chakra. Mit diesen kann sie sehr gut arbeiten, auch wenn sie nur wenige Jutsu beherrscht. Eine weitere Schwäche von ihr ist, dass ihre Ausdauer für ihren Kampfstil nicht gut genug ist. Zwar ist ihre Kondition im durchschnittlichen Bereich, doch da die junge Frau häufig in den Nahkampf geht muss sie sehr daran arbeiten, sie noch weiter zu erhöhen. Auch auf der zwischenmenschlichen Ebene ist ihre Ausdauer so ein kleines Problem. Sachen, die sie nicht dauerhaft faszinieren, wie z.B. das Medic-Studium, oder Sachen, für die sie keinen Ansporn hat, werden oft nach Stunden bereits wieder langweilig. Es bedarf schon einem hohen Maß an Interesse, dass etwas für Bellice auch dauerhaft interessant bleibt – so ist jedoch zu sagen, dass sie, vorallem während Missionen und Operationen, ein hohes Maß an Konzentration an den Tag bringt.. Bellice' niedrige Ausdauer wird begleitet von Kreislaufproblemen; überanstrengt sie sich oder macht nicht regelmäßig eine Pause, so fällt sie für einige Sekunden/Minuten in Ohnmacht, was vor allem auf Missionen äußerst lästig sein kann. Eine wohl eher charakterliche Schwäche ist, dass sie oft sehr launisch und arrogant ist. Sie verletzt Menschen mit dem Gesagten, ohne es zu merken. Ihre meist sehr arrogante Art lässt sie oft als Zicke darstehen. Außerdem ist Bellice ganz und gar nicht trinkfest. Schon nach 2 Gläsern Alkohol ist sie putzmunter drauf, baut Mist und labert viel Dreck, was sie oftmals in sehr peinliche Situationen bringt. Man sollte Bellice deshalb nie Alkohol geben.

    Ausrüstung:

      Gürtel
      # Peitschenknauf (chakraleitend)

      Ärmel
      # 1 Spiegel (links)
      # 1 Zoketsugan (links)
      # 2 Kibakufuda (links)
      # 1 Kunai (rechts)
      # 1 Hyorogan (rechts)
      # 1 Rauchgranate (rechts)
      # Senbongeschoss (links, geladen mit 15 Senbon)

      Armbänder

      Rechts:
      rot
      # 1 Drahtseil mit Widerhaken (10 Meter)
      # 2 Wakizashi
      # 3 Kunai
      # 5 Glutkugeln
      gold
      # 10 Rauchbomben
      # 10 Blendgranaten
      # 10 Kibakufuda

      Links:
      gold
      # 1 Fusha-Shuriken
      # 2 Drahtseil mit Widerhaken (10 Meter)
      # 2 Drahtseil (10 Meter)
      # 5 Zoketsugan
      # 5 Hyorogan
      # 30 Kunai
      # 30 Senbon
      # 30 Shuriken
      # 25 Rauchgranaten
      # 25 Blendgranaten
      # 20 Glutkugeln
      weiß
      # Geld, Nahrung, Flüssigkeit
      # Wechselkleidung
      # Kosmetikartikel
      # verschiedene Piercings
      # Verbandszeug, Salben, Kräuter
      # Futon
      # Shukkétsu-Mantel
      Den Mantel bekam sie von Muugen geschenkt, wo sie noch nicht den Akatsuki angehörte. Das Shukkétsu-Emblem ist in Gold auf den Rücken des roten Mantels gestickt, und zeigt quasi Bellice' Angehörigkeit zu Muugen. Da sie nun den Akatsuki angehört, trägt sie dessen Mantel, doch den von Muugen trägt sie noch immer bei sich.

      Im Ausschnitt:
      # Siegelblatt
      Das Siegelblatt bekam sie von Muugen geschenkt – es dient dazu, dass er stets darüber in Kenntnis ist, wo sich Bellice befindet. Diese trägt das Siegelblatt stets bei sich. Es befindet sich eingeknüllt in ihrem Ausschnitt, so dass man es nicht sieht. Davon, also über den Standpunkt des Siegels, weiß der Herr Shukkétsu jedoch nichts.



    Besonderheiten:

    Hébi no Hifu (Die Haut der Schlange)

    Gifte, Bisse, das Zischen einer wütenden Kobra – das ist das erste, woran viele Leute denken, wenn sie den Begriff „Schlange“ hören. Die Schlange war schon jeher ein Zeichen für Mythen und auch für die Unendlichkeit. So kann das Gift einer Schlange ebenso die Unendlichkeit bewirken – ob dies nun negativ oder positiv ausfällt, liegt am wirkendem Gift.


    Hébi no HifuWas ist das?
    Das Hébi no Hifu, was übersetzt „Die Haut der Schlange“ bedeutet, ist ein Kekkei Genkai welches sich mit Giften beschäftigt. Ähnlich wie bei einer Schlange werden hierbei Gifte in den Körper des Anderen geschleust, welche je nach Sorte eine andere Wirkungsweise haben. Jene, die mit dem Hébi no Hifu beschenkt – oder auch verflucht – worden sind, sind unter dem Zeichen der Schlange geboren. Es ist eine endlose Blutlinie, die Jahrhunderte lang verfolgt werden könnte. Eine Person, welche das Kekkei Genkai vererbt bekommen hat, muss mindestens ein Elternteil besitzen, welcher das selbe Kekkei Genkai inne hat. So reicht hierbei jedoch, wenn nur der Vater oder nur die Mutter das Bluterbe besitzen. Es variiert von Individuum zu Individuum nur gering: Anzahl der Gifte insgesamt und Sorte von Giften ist bei jedem anders, so beinhaltet das Hébi no Hifu des Einen mehr, des Anderen weniger Gifte. Doch wie wirkt das Hébi no Hifu, und wie funktioniert es genau?


    SchlangenmenschenWie kann das sein?
    Träger des Hébi no Hifu's werden oft als „Schlangenmenschen“ oder „Giftschleuder“ bezeichnet, jedoch ist die gängigste Bezeichnung „Hébi“, was „Schlange“ bedeutet. Durch spezielle Drüsen am Körper (Fingerkuppen, Eckzähne und Lippen) ist es ihnen möglich, Gifte freizusetzen, die sie eigens herstellen. Hierbei wird unterscheidet zwischen der „ausführenden Giftdrüse“ und der „produzierenden Giftdrüse“. Durch einen Gendefekt haben Träger des Bluterben eine spezielle Giftdrüse, die „produzierende Giftdrüse“, welche sich neben der Leber befindet und eigene Gifte produziert. Das Produzieren der Gifte geschieht ohne jeglichen Chakraverbrauch, es passiert in der Sekunde, in der das gewünschte Gift angewandt wird. Durch Hirn-Impulse wird ein Elektro-Impuls an die Giftdrüse weitergeleitet, welchen Stoff sie produzieren muss. Das ganze geschieht in Bruchteilen einer Sekunde. Es handelt sich bei den produzierten Giften nicht um normale Gifte, sondern speziell vom Körper angefertigte Gifte, welche ohne Nebenwirkungen für den Vergifteten arbeiten, was bedeutet, dass die Wirkung des Giftes unfehlbar ist. Es beinhaltet nur die Stoffe, die es benötigt, um die genaue Wirkung des Giftes zu erzielen. Ein „Hebi-Gift“, wie die Gifte der Träger des Erbes genannt werden, kann in der Rezeptur nicht nachgeahmt werden. Sprich, die Gifte sind nicht von Anderen erstellbar sondern nur vom Erb-Träger. Damit man sich selber nicht mit den eigenem Giften schadet, entwickelt der Körper einen individuellen Immunstoff, welcher den unverwechselbaren Gencode des Benutzers inne hat und ihn so gegen die eigenen Gifte immun macht – auf Andere hat das Gift jedoch die normale, vorgesehene Wirkung. Das Kekkei Genkai ist von Geburt an zur Benutzung freigegeben und ab dem Zeitpunkt ständig aktiv – man kann es auch nicht deaktivieren. Die „ausführenden“ Giftdrüsen sind nicht sichtbar, sie befinden sich in den Lippen und an den Fingern. Was es mit den Eckzähnen auf sich hat, wird unten erläutert.


    Das Spiel mit dem GiftWas für Gifte gibt es?
    Es gibt viele verschiedene Gifte, einige mehr, andere minder wirkungsvoll beziehungsweise praktisch. Ein Träger des Hébi no Hifu's hat im Normalfall viele verschiedene Gifte. Das Minimun liegt bei 4 Giften und das Maximun bei 13 Giften. Bellice besitzt 6 verschiedene Gifte von über hundert Arten. Gifte greifen das Nervensystem an und schalten, gegebenfalls, spezielle Reize aus, wie Tastsinn oder Schmerzempfinden. Jedes Gift hat eine bestimmte „Verbreitungs-Dauer“, welche die Zeit bis zum Eintreten der Wirkung darstellt und eine bestimmte „Wirkungs-Dauer“, welche die Zeit, wie lange der Effekt des Giftes hält, beschreibt. Zusätzlich muss noch gesagt werden, dass die ausführenden Giftdrüsen nicht stetig giftig sind, sondern belieblig „giftig gemacht“ werden können. Heißt, dass wenn eine Hebi (so werden die Träger des Kekkei Genkai's genannt) eine Person berührt, diese Person nicht vergiftet ist, wenn die Hebi das nicht will. Will die Hebi dies jedoch, so dringt das Gift durch die Poren in die Haut ein und so ins Fleisch, sprich in die Blutbahnen, wodurch sich das Gift verteilt. Wie gesagt, gibt es über 100 verschiedene Arten von Giften. Die häufigsten Arten sind lähmende Gifte, betäubende oder Gifte, welche das Bewusstsein verändern oder stören.

    Folgende Gifte sind in Bellice' Sortiment:

      Schockgift:
      Ein Gift, welches binnen weniger Sekunden nach der Injektion starke Muskelzuckungen auslöst, welche mit mehr oder minder heftigen Schmerzen einher gehen. Es ist, wie als würden elektrische Blitze durch den Körper zucken, was die Motorik stört und ein koordiniertes Steuern der Gliedmaßen verhindert. Die Schmerzen treten in Form einer nur sehr kurzen, aber dafür relativ starken Welle auf, die den Körper durchfährt. Danach hinterlässt jene nur noch ein starkes Kribbeln, welches jedoch nur irritiert und nicht schmerzvoll ist. Die Zuckungen treten innerhalb von 3-4 Sekunden ein, halten dafür jedoch auch nur maximal 10, in der Regel nur 5-6. Das Gift ist also ein ziemlich kurzweiliges und auch nicht sehr gefährliches Gift.

      Schmerzbetäubendes Gift:
      Das schmerzbetäubende Gift ist Bellice' erstes und harmlosestes Gift. Wie der Name bereits sagt, betäubt es physische Schmerzen – zum Beispiel die Schmerzen eines Knochenbruchs oder einer offenen Fleischwunde. Das Gift schaltet hierbei nur das Schmerzempfinden aus, nicht jedoch die Motorik der Bewegung. Sprich, man spührt in dem besagten Bereich nichts, kann ihn aber trotzdem bewegen. Die Verbreitungs-Dauer beträgt bei diesem Gift 10-15 Sekunden und die Wirkung hält eine halbe Stunde an. Nach der halben Stunde kann das Gift neu injiziert werden, so dass es seine Wirkung erneut entfalten kann. Das schmerzbetäubende Gift ist ein Gift positiver Art, da es dem Körper nicht schadet, sondern ihm hilft. Da Bellice Medic-Ninja ist, hilft es ihr sehr und sie benutzt es auch häufig.

      Lähmendes Gift:
      Das lähmende Gift ist Bellice' zweites und vielseitig einsetzbares Gift. Es lähmt Bellice' Opfer, nimmt ihm oder ihr die Bewegungsfreiheit, nicht jedoch das Schmerzempfinden. Das Gift lähmt bei Injektion nicht den kompletten Körper, sondern nur einen bestimmten Bereich. Injiziert Bellice das Gift zum Beispiel in den Arm, so ist der Arm bewegungsunfähig. Man kann das Gift, will man jemanden komplett lähmen, jedoch auch an mehrere Stellen einfließen lassen. Die Verbreitungs-Dauer des Giftes beträgt 20 Sekunden und die Wirkung hält 45 Minuten an. Das lähmende Gift ist ein unterstützendes Gift, da man es sowohl für positive, als auch negative Zwecke, wie zum Beispiel im Kampf, benutzen kann.

      Einschläferndes Gift:
      Das einschläfernde Gift erklärt sich wohl von selbst: Bei Verwendung schläfert es das Opfer ein. Das einschläfernde Gift hat die kürzeste Verbreitungs-Dauer, 5 Sekunden, dafür aber auch die kürzeste Wirk-Zeit, nämlich nur 10 Minuten. Während der Infizierte durch die Wirkung des Giftes schläft, kann es sein, dass der Körper sich so sehr entspannt, dass die Person nach 10 Minuten nicht mehr aufwacht, sondern tatsächlich einschläft und mehrere Stunden „weg“ ist. Das Schlaf-Gift wird von Bellice meist verwendet, wenn sie flüchten muss oder unruhige Patienten hat.

      Betäubendes Gift:
      Das betäubende Gift ist eine höhere Form des schmerzbetäubenden Giftes und die Vorstufe zum Koma-Gift. Es wirkt sogesehen genau wie eine Narkose, nur ist der Stoff nicht chemisch hergestellt sondern ein körpereigenes Gift. Vorallem ist es nützlich, wenn man außerhalb eines Krankenhauses erste Hilfe leisten muss, gar operieren, jedoch keinerlei Narkose-Mittel zur Verfügung hat. Das Gift hat eine Verbreitungs-Dauer von einer Minute und hält, genau wie das lähmende Gift, 45 Minuten an. Dieses Gift hat eine Besonderheit, nämlich: Bei normalen Giften kann man die Wirkung nicht erneuern, bis die Wirkungs-Zeit des Giftes abgelaufen ist. Bei diesem Gift jedoch kann man, wenn die Zeit beinahe abgelaufen ist, zum Beispiel 43 Minuten, das Gift neu injizieren, so dass die Wirkung länger anhält, um weitere 45 Minuten. Bellice benutzt dieses Gift nur in operativen Notfällen, da sie sonst auch keine Verwendung dafür hat.

      Koma-Gift:
      Das Koma-Gift erzeugt ein künstliches Koma, aus dem der Infizierte vorerst kein Erwachen mehr ersehnen kann. Mit einer Verbeitungs-Dauer von 3 Minuten und einer Wirkungs-Dauer von minimal 1 bis maximal 3 Tagen ist dieses Gift ein ziemlich mächtiges, zumal der künstliche Koma-Zustand keine Unterschiede zu einem Echten vorweist. Trotz der mächtigen Wirkung ist es kaum anwendbar, da die Koma-Wirkung sogesehen keinen Vorteil bringt. Bellice benutzt das Gift nicht, sie hat es bis jetzt nie gebraucht.

      Tränengas:
      Bei diesem Gift handelt es sich nicht um ein Gift, welches besonders wirkvoll ist, wenn man es direkt in den Körper injiziert – seine volle Wirkung entfaltet es lediglich, wenn man es in Kombination mit dem Kiri no Doku no Jutsu verwendet, der Giftwolkentechnik. Die Wirkung des Giftes ist theoretisch die gleiche, wie die von handelsüblichem Tränengas – beim Einatmen des giftigen Nebels werden die Schleimhäute gereizt, so dass neben plötzlich auftauchendem, krampfhaften Husten auch noch die verstärkte Bildung von Tränen einsetzt, welche dem Opfer die Sicht raubt. Die Verbreitungsdauer und die Wirkzeit sind Bellice nicht bekannt – sie wusste sie einmal, als sie das Gift das erste Mal testete, doch da sie damals merkte, dass das direkte Einflößen dieses Wirkstoffes recht effektlos ist, benutzt sie es lediglich mit dem besagten Nebel-Jutsu, da bei diesem die Wirkzeit und Verbreitungsdauer egal sind.

      Wärme-/Kältegift:
      Dieses Gift bewirkt, dass die Temperatur des Körpers entweder rapide ansteigt oder sich senkt. Dabei beträgt die Temperaturschwankung nach oben maximal bis zu 6°C, nach unten hin gar 10°C. Die Dauer, bis das Gift wirkt, beträgt nur 5 Sekunden und die Wirkung dauert ca. 15 Minuten an. Mit diesem Gift kann man zum Beispiel Unterkühlungen im Gegner hervorrufen, welche ihm das Bewegen erschweren, jedoch nicht gänzlich versagen, oder aber man weckt plötzlich auftretendes Fieber auf, wodurch die Konzentration schwächelt. Doch das Gift kann auch dazu eingesetzt werden, um durch andere Umstände entstandene Unterkühlungen zu verhindern, oder (Wund-)Fieber zu senken.




    Erlösung aus der GifthölleGibt es Gegengifte?
    Ja, die gibt es – jedoch ist es unwahrscheinlich, dass man eines zu Gesicht bekommt. Man hat erfahren, dass die ausführenden Giftdrüsen in den Fingerkuppen und in den Lippen sitzen. Jedoch wird auch in den ausführenden Giftdrüsen in zwei Arten unterschieden: die offensiven Drüsen und die heilenden Drüsen. Die offensiven Drüsen sitzen, wie gesagt, in Fingerkuppen und Lippen. Die heilende Giftdrüse sitzt in den Eckzähnen. Mit den Drüsen in den Eckzähnen kann man einen Menschen nicht vergiften, man kann nur einen Wirkstoff injizieren, welche die Wirkung des Giftes umkehrt. Dies hat jedoch einige Einschränkungen. Im Normalfall ist es so, dass eine Hebi bei den Giften, dessen Verbreitungs-Dauer länger als eine Minute beträgt, das Gegengift noch während der Verbreitung injizieren muss, damit das Gegengift wirkt. Ist die Wirkung bereits eingetreten, so muss man abwarten, bis sie wieder abklingt. Bei Giften, dessen Verbreitung weniger als eine Minute dauert, wirkt das Gegengift auch, wenn die Wirkung bereits eingetreten ist. Dies hat den Grund, dass das Gegengift im Normalfall um die 40 Sekunden braucht, um zu wirken.




Charakter

    Charaktereigenschaften:

      „Sie ist ein gefählicher Engel.“ – Shukkétsu Muugen


    ..und das trifft es auch perfekt. Bellice' gutmütiges und zartes Gemüt, welches keiner Fliege etwas zu Leide tun kann, wird dominiert von herrschendem Beschützerinstinkt und lähmender Eifersucht, welche sie zur gefährlichen Gesellschaft machen, sobald man die unsichtbaren Grenzen überschreitet. Auch ihr durch die Jahre antrainierter Killer-Instinkt überdeckt ihr zartes Gemüt die meiste Zeit, vorallem im Kampf merkt man vom Engel in ihr so gut wie gar nichts mehr. Im Grunde genommen ist die Blondine eine sehr friedfertige Person. Sie ist normalerweise sehr angenehme Gesellschaft, durch ihre ruhige, dennoch freundliche Art und Weise wirkt sie auf die meisten wie ein Ruhepol, ein Fels in der Brandung. Man möchte sich ihr anvertrauen und man hat die Gewissheit, dass sie einem zuhört – wenn man sie so ansieht, dann denkt man, sie hätte gar keine eigenen Probleme, so dass sie sich vollkommen auf das Leid anderer konzentrieren kann. Sie hört zu, wenn ihr jemand irgendwelche Probleme oder Sorgen erzählt und versucht immer, sich eine halbwegs anständige und machbare Lösung auszudenken und ist oftmals frustriert, wenn ihr nichts einfällt. Diese Ader zeigt sich jedoch gegenüber den wenigsten Menschen in ihrem Leben, hauptsächlich nur gegenüber Muugen oder anderen Akatsuki, bei welchen sie sich nicht verstellen braucht. Ihre mitfühlende Art ist ihr jedoch stets ein Dorn im Auge, wenn sie an Attentaten beteiligt ist. Als Mitglied der Akatsuki muss sie nämlich in der Lage sein, ohne mit der Wimper zu zucken ein Menschenleben zu beenden. Zwar ist dieser Instinkt bei ihr hinreichend ausgeprägt worden, doch empfindet sie immernoch Schmerz dabei, wenn sie etwas begehen muss was ihr an die eigene Seele geht. Doch es ist nunmal ihre Aufgabe zu töten und dieser muss sie sich stellen. Bellice behält zudem kühlen Kopf in brenzligen Situationen, so dass sie sich gut beherrschen kann, und ist in der Lage, sich anderen unterzuordnen, auch wenn sie nichts dagegen hat, selber das Zepter in der Hand zu halten. Trotz all dem besitzt sie dennoch ein feuriges Temperament und kann sehr unangenehm werden, wenn sie gestresst oder genervt ist – ihre Laune ist ein gefährliches Spiel. Zwar ist sie die meiste Zeit sehr positiv, so reicht in gewissen Momenten der kleinste negative Einfluss, dass sie zur Furie mutiert. Sie besitzt zwar eine stark ausgeprägte Toleranzgrenze gegenüber Provokationen und all solchen, so ist sie selber nie eine derjenigen, die Streit anfangen oder provozieren – es sei denn, man fechtet ihr Eigentum an. Und damit ist nicht nur das weltliche Eigentum gemeint, sondern auch die Personen, die ihr nahestehen und die sie mit ihrem Leben beschützen würde gehören dazu. Dadurch, dass sie schon so oft Personen verloren hat, die sie liebte, hat sich in ihr eine starke Eifersucht in ihr eingenistet, welche es ihr schwer macht, sich unter Kontrolle zu halten, sobald jemand, der bereits so sehr zu ihr dazugehört, droht, ihr weggenommen zu werden. Sie wird dann unberechenbar und ist nur schwer zu kontrollieren. Alles, was sie dann möchte, ist ihr Eigentum zu beschützen. Demnach hat sich auch ein recht starkes Misstrauen gegenüber Fremden entwickelt – es dauert eine Zeit, bis man die freundliche Seite der jungen Dame zu Gesicht kriegt, hat man das aber ersteinmal geschafft, so hat man in Bellice eine treue Freundin gefunden, die für einen durchs Feuer gehen würde. Bellice ist eine tickende Zeitbombe, kann man so sagen – wenn man sie nicht reizt, dann ist sie die netteste Person auf Erden. Doch gnade einem Gott, hat man es sich bei ihr verspielt..

    Vorlieben:


    • Wind
    • Gewässer
    • Monde
    • Wälder
    • Schönes Wetter, aber auch Regen (wenn er kalt ist)
    • Wasserfälle
    • Schuhe
    • nette Gesellschaft
    • Herbst


    Abneigungen:


    • Dunkelheit
    • Spinnen, Käfer
    • peinliche Aktionen
    • Tod
    • Blut in großen Mengen
    • Idioten
    • Machos
    • schwüles Wetter, Hitze
    • Uchihas


    Besonderheiten:Bellice leidet unter leichter Hemophobie, außerdem hat sie eine Abneigung gegen 95% der männlichen Bevölkerung und ist bisexuell. Sie mag übrigens keine Uchiha und hasst es, wenn man sie morgens zu früh weckt.


Biographie
    Wichtige Daten deines Charakters:


  • 0 Jahre – Geburt
  • 7 Jahre – Akademie
  • 11 Jahre – Genin
  • 15 Jahre – Chunin
  • 17 Jahre – Jounin
  • 18 Jahre – Ermordung ihres Verlobten
  • 23 Jahre – Clio | Missing-Nin
  • 24 Jahre – Akatsuki
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Bellice Empty
BeitragThema: Re: Bellice   Bellice EmptyFr Sep 10, 2010 10:50 am

Bellice Avj9j64q

Meine Hände waren nassgeschwitzt, obwohl mein Körper komplett kalt war. Wäre ich mir der Situation nicht bewusst gewesen, würden Außenstehende an Hand meiner ungesunden, blassen Gesichtsfarbe meinen, ich sei krank. Doch mit Krankheit hatte dies wenig zu tun – es war eher der Schock, der mir die Farbe raubte. Jener, der meine Arme und Beine gefrieren ließ, der meine Gefühle betäubte und mein Denken, meine Sicht, in eine Art Tunnelblick verwandelte. Sein Blut an meiner Wange brannte wie Feuer auf meiner Haut, der Blick, mit dem er mich ansah, ließ mich das Atmen vergessen. Diese leeren, kalten Augen – dieses Wissen, dass in jenen emotionslosen Pupillen einst Leben gewesen war, Liebe, Freude, Trauer, Wut, das Zeichen eines Herzens, welches für mich geschlagen hatte. Und die Gewissheit, dies nie wieder in jenen vertrauten Augen sehen zu können. Beides zusammen brachte mich um den Verstand. Sanft tropfte das Blut von seinem Kinn, während er die Kraft verlor und gegen mich kippte – ich hielt ihn. Ging mit ihm zu Boden und umschloss seinen Oberkörper. 'Nein..', hörte ich mich hauchen, doch war ich mir nicht sicher, ob ich es wirklich gehaucht oder nur gedacht hatte. Ich stand völlig neben mir, es vergingen Minuten bis der Schock langsam aber sicher meinen Körper verließ und meine eigenen Emotionen von seinen Fesseln erlöste. Das Lachen meines.. seines, Peinigers, ließ mich erwachen aus meinem Eisblock. 'Naives, dummes, Ding..' Seine Stimme bereitete mir Übelkeit. 'Dachtest Du wirklich, ich ließe ihn mit einer wie Dir.. einem Stückchen Dreck aus der Unterschicht' die.. Kreatur, nicht würdig, ein Mensch genannt zu werden, betonte jenes Wort mit einem Hauch von Spott, 'ziehen? Bist Du wirklich so naiv, glaubtest Du wirklich, das ginge gut? Nein..' Sein erneutes Lachen trieb mir den Schweiß auf die Stirn. 'Dummes Flittch-' 'Was glaubst Du, wer Du bist..', unterbrach ich den Mörder meines Liebsten, meine Augen waren von einem blonden Haarschleier verdeckt, so dass meine silber schimmernden Tränen unbeachtet blieben. Mein Griff um den toten Körper meines Verlobten lockerte sich, bis er komplett erstarb. 'Wer bist Du, dass Du Gott spielst?!', fauchte ich – meine Stimme leise, jedoch mit berstender Intensität, so groß, dass sogar dieser widerliche Uchiha, jener, der meine Liebe ermordet hatte, sein Grinsen verlor. 'Du hast mir mein Leben genommen, indem Du seines nahmst! Du bist sein Bruder!', knurrte ich ihn nun an, meine Stimme nichts mehr als ein Schrei, getrieben von Verzweiflung. 'Du Monster.. Du verdienst die Hölle, nein.. schlimmer.. Du verdienst die Hölle mit all' ihren Diensten!' Ich sah auf, meine Augen funkelten vor Wut, während meine Hand an meine Axt schnellte und diese mit einer einzigen Bewegung vom mit Blut besudeltem Boden aufhob. Ich schwang sie, rannte noch währenddessen auf den Schwarzhaarigen zu, welcher jedoch nur dreckig grinste. Innerhalb weniger Sekunden fielen die Bäume des Waldes um mich herum, blind vor Wut schlug ich wild um mich – doch traf ich nie, ließ mich von meiner Verzweiflung leiten. Lange verfolgte ich ihn, bis ich jedoch die Verfolgung aufgab. Schlagartig ließ ich meine Axt fallen, mein Weg Richtung Norden – Richtung Rache – machte Kehrt, zurück nach Süden, dort, wo mein Liebster lag. Als ich dort ankam, wurde mir klar, dass ich mir gerade selber das Leben in Trümmern gesetzt hatte. Ich hätte ihn retten können. Sein Herz hatte noch geschlagen, wenn auch nur schwach. Doch nun war der Rhythmus erloschen – seine Augen würde er nie wieder für mich öffnen, er, mein Allerliebster..

Nie wieder sah ich ihn, weder meinen toten Liebsten, noch seinen Mörder, seinen eigenen Bruder. Doch hatte ich mir geschworen, seinen verfrühten Tod zu rächen und mein Leben für jene Rache, wenn es sein musste, gar herzugeben.



Bellice Tgprtkyq


„Papa? Sag mal.. wie bin ich eigentlich geboren worden?“ Eine klingelnde Stimme durchdrang die ätzende Stille, die im Wohnzimmer der Familie herrschte. Ein heißer Sommerabend wütete im Dorf, versteckt hinter den Blättern – ließ die Menschen faul werden, die Hitze zehrte jegliche Energie auf, irgend etwas zu tun. „Wie Du geboren worden bist?“ Eine Gegenfrage, typisch. Nie bekam man konkrete Antworten, sondern immer erst eine Gegenfrage. Leicht genervt setzte sich das blonde Mädchen auf, sah ihren Vater mürrisch an. Jener lächelte nur leicht und setzte sich auf, winkte seine kleine Tochter an sich ran. Mit leisen, tappsigen Schritten setzte sich seine Tochter neben ihn und starrte ihn mit großen, erwartungsvollen Kulleraugen an. „Also, mein Schatz.“, begann der junge Mann. „Geboren wurdest Du im Spätsommer. Deine Mutter und ich waren damals noch beide noch jung und unerfahren, weshalb wir die Sache überstürzt angegangen sind...“




Bellice 2a5nocz


„Sao-Kuuun! Schau mal, ich fliege! Ich kann fliegen!“ Lachend drehte sich die junge Frau im Kreis, die Arme weit ausgebreitet, wie als seien es Flügel – das Lächeln herzlich. Komplett barfuß rannte sie über die noch immer mit den verschiedensten Blumen bedeckte Wiese, das dunkelgrüne Gras reichte ihr gar bis über die Knöchel. Sie rannte und rannte, blieb an einem Baum, mindestens 5 mal so hoch wie sie selber, stehen und erklomm diesen, setzte sich auf einen stabilen Ast. „Ran.. sei bitte vorsichtig da oben!“, rief ein Mann von stattlicher Statur, er lächelte zwar, so sah man ihm die Sorge um seine schwangere Frau jedoch deutlich an. „Sei nicht so ein oller Spielverderber, Sao-Kun.. ich kann schon sehr gut auf mich aufpas-..!“ Ein spitzer Schrei ertönte, die Hand der jungen Frau schnellte an ihren kugelrunden Bauch. „Ran! Was ist los?!“ Geschockt blieb Hisao in seiner nun über seinen Körper kommenden Starre stehen. „Die..die Fruchtblase..Scheißdreck!“, fluchte die Hochschwangere, ihre Wangen waren leicht gerötet. Einige Sekunden später wurde sie auch schon von ihrem Ehemann vom Baum geholt, fest in seinen Armen machte sich jener im Eiltempo auf den Weg ins Krankenhaus Konohagakures. Die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes der beiden war erst in ein paar Wochen geplant, weshalb sowohl Mutter als auch Vater übel überrascht waren, dass es bereits jetzt so weit sein sollte. Der Weg zurück ins Dorf und ins Krankenhaus dauerte nicht lange. Kurze Zeit, nachdem Ran aufgeschrien und verkündet hatte, die Fruchtblase sei geplatzt, befanden sich die beiden auch schon im Krankenhaus – Ran auf dem Bett und Hisao daneben.
„Es ist ein Mädchen!“
Ein lautes Quaken durchschnitt die angespannte Atmosphäre im Raum, entlockte allen Teilnehmenden ein erleichtertes Aufseufzen. Das Gesicht der frisch gebackenen Mutter war noch immer schmerzverzerrt, so war ein Hauch von Glückseligkeit zu sehen. Die Minuten, in denen die Ärzte ihr Kind von ihr nahmen, es säuberten, anzogen, kamen ihr vor wie kurze Sekunden. Das Gefühl der warmen Haut ihres Kindes auf der eigenen ließ sie leicht schaudern. Sie hatte neues Leben geschaffen. Sie hatte ein Kind zur Welt gebracht – ein gesundes, wunderschönes Mädchen. „Yatto.. yatto..“, hauchte die junge Frau und strich ihrem Baby über das Gesicht. Das laute Schreien ihres Kindes hörte sich an wie Musik. „Wie wollen sie es nennen?“, durchbrach einer der Medic-Nins das Glück der jungen Mutter. Kurzes Schweigen. „Sie wird Bellice heißen. Naisho Bellice.“, antwortete Hisao auf die Frage des Arztes, tauschte einen kurzen Blick mit seiner Frau und lächelte. „Meine kleine Bellice..“


- Flashback Ende.




Ein Schweigen füllte den Raum, lediglich das leise Zirpen der Grillen und das sanfte Rauschen des Sommerwindes war zu hören. „Also.. heißt das.. ich habe Mama damals wehgetan?“ Bellice setzte sich auf, sie hatte sich an ihren Vater gelehnt und die Augen geschlossen gehabt, doch nun sah sie ihn an. Hisao lächelte leicht und strich seiner kleinen Tochter über die Wange. „Ja, aber das ist normal. Jede Mutter erleidet Schmerzen, wenn sie ein Kind gebährt. Doch umso schöner ist es dann nachher, wenn man weiß, dass man neues Leben geschenkt hat. Deine Mutter war unglaublich glücklich, als sie Dich bekam, Bellice. Sie hat Dich geliebt.“, erklärte der Mann, seine Stimme zitterte leicht. „Aber Papa.. wenn Mama mich geliebt hat, wieso ist sie dann jetzt weg?“ Das blonde Mädchen verstand nicht. Wie konnte man jemanden verlassen, den man liebte? Hisao seufzte. „Weißt Du, Bellice.. manchmal, aber auch nur manchmal, da geschieht etwas mit einem, das man nicht erklären kann. Deine Mutter hat Dich geliebt, genauso wie sie mich geliebt hat. Doch eines Tages lernte sie jemanden kennen, zu dem sie eine noch stärkere Liebe als zu uns beiden aufgebaut hat. Es ist der Lauf der Dinge, dass Gefühle sich ändern.“, erklärte er und bemerkte sofort die Zweideutigkeit in seinem Satz. „Nicht, dass sie dich jetzt nicht mehr liebt, mein Schatz.“, hing er schnell an. „Ich bin mir sicher, dass sie noch immer an Dich denkt und Dich liebt. Nur tut sie dies.. über Entfernung.“ Er seufzte leise und küsste seiner Tochter die Stirn. „Nun ist aber Schluss mit Geschichten erzählen. Ab ins Bett, morgen sind Deine Prüfungen!“ Die junge Tochter schien geschockt – stimmt! Morgen waren ihre Genin-Prüfungen! Sie hoppste auf, machte den Ansatz, in ihr Zimmer zu laufen, drehte sich dann jedoch auf halben Wege nochmal um und küsste ihrem Vater die Wange. „Gute Nacht, Papa. Ich hab Dich lieb.“ Mit diesen Worten huschte sie fort, mit den Gedanken an ihre Mutter und an die morgigen Prüfungen.





Bellice Z8bjb8mw




Bellice Kdsnqg


„Na komm, meine Kleine! Komm zu mir.. hier her!“ Wie eine Melodie hallte die Stimme der Frau durch das Grau des Szenario. Der Raum schien kein Ende zu nehmen, keine Decke, Wände, keinen Boden zu haben. Irgendwo aus der Ferne sah man einen grellen Lichtpunkt, welcher den Raum jedoch nicht erleuchtete. „Bellice.. meine Süße.. wo bleibst Du denn?“, ertönte erneut eine Stimme – sie schien von nirgendwo zu kommen, so war sie trotzdem überall. In der Mitte des Raumes stand ein Mädchen – jung war sie, mit blonden Haaren und zierlicher Statur. Ratlos sah sie sich um. „Aber wo bist Du? Wer bist Du?“ Die Stimme des jungen Mädchens schien von der Stille des Raumes aufgesaugt zu werden. „Aber Bellice.. erkennst Du mich denn nicht?“ Das Seufzen der Stimme bewegte die Luft, erzeugte einen sanften Wind. Das Mädchen erschrack, als sie die warmen Arme einer Person um ihre Taille geschlungen spürte. Sie schlängelten sich wie lebendige Äste um den Körper des Mädchens, so fühlte sie sich aber nicht unwohl. Aus irgendeinem Grund vernahm sie ein Gefühl von Geborgenheit. „.. ja hast Du mich denn etwa schon vergessen, Deine eigene Mutter?“ Die Stimme war nun klar, sie kam von einem einzigen Ort, von einer einzigen Person. Sie hallte nicht mehr als Echo durch die etlichen Weiten des Raumes, nein. Sie gehörte zur Frau hinter des Mädchens erstarrtem Körper. „M..utter..“, hauchte die Blonde namens Bellice. Die Frau hinter ihr begann zu lächeln. „Genau..“, sprach sie leise, umarmte ihre Tochter noch ein wenig fester. „Komm, mein Schatz. Es gibt viel zu tun.“ Die Arme der Frau lösten sich galant vom zierlichen Körper des Mädchens, ihre Schritte waren schnell und zielgerichtet auf den Lichtpunkt. Bellice ging ihr nach – völlig geblendet vom Glücksgefühl, welches in ihr aufbrodelte, folgte sie der Frau welche sich ihre Mutter nannte einfach. Sie lief schon fast, während ihre Mutter immernoch nur ging. Sie lief und lief. Lief, doch bewegte sich nicht fort. „Mama! Warte auf mich! Warte doch!“, rief Bellice, doch die Frau schien sie nicht zu hören. „Komm schon!“, rief ihre Mutter, drehte sich aber nicht um. „Warte auf mich! So warte doch!“, rief das Mädchen erneut, nun klang sie verzweifelt. Ihr Lauf ging über in einen Sprint, doch noch immer bewegte sie sich nicht von der Stelle, während ihre Mutter den Lichtpunkt bereits erreicht hatte. „Mutter! Warte!!“ Ihre Stimme klang verzweifelt. Sie beobachtete, wie ihre Mutter scheinbar komplett fasziniert von der Wärme des Lichtes durch jenes Portal schritt. Bellice durchzuckte ein Bild – es war nichts deutliches zu erkennen, so wusste sie trotzdem genau, was die Stimmung des Bildes war. Harmonie, Glückseligkeit. „Mutter!“, schrie sie ein letztes Mal, doch ihr Körper stand still. Ihre Mutter verschwand durchs Tor aus Licht, ließ Bellice erneut allein. Unter Tränen begann das Mädchen zu realisieren, dass sie keuchte vor Erschöpfung. Der Boden unter ihr fing sich an aufzulösen, wie in einem schlechten Horrorfilm wurde das Grau des Raumes in ein schwarz – wie als würden sich neblige Schatten über alles ausbreiten, was lebte, würden ihnen die Sicht nehmen.







Bellice Im8jz8
– Traumsequenz Ende.




Durch ihren eigenen, spitzen Schrei geweckt fuhr Bellice aus ihrem Bett hoch. Ihre Stirn war nass vor Angstschweiß, ihre Hände eiskalt. Was war passiert? Alles nur ein böser Traum? .. ihre Mutter .. ? Schwer ausatmend biss sich das junge Mädchen auf die Unterlippe, bis diese blutete. Der metallische Geschmack war für sie kaum wahrzunehmen, viel zu verwirrend waren die hunderten Gedanken, die sich im Kopf der Blonden eine Metzelei lieferten. Ihr Körper schien unter Schock zu stehen, sie hatte kein Gefühl in Armen und Beinen. Von unten hörte sie Schritte, die sich ihrer Zimmertür näherten. „Bellice, meine Kleine. Alles okay?“ Noch während die Tür sich öffnete, begann die Person zu sprechen. Bellice sah auf – ihre Sicht war noch nicht ganz klar, zumal sie gerade eben erst aufgewacht war. „Papa..“, sprach sie leise, es klang wie eine verwunderte Feststellung. Leise seufzend rieb sie sich die pochenden Schläfen. „Ja.. alles okay. Ich.. hab nur geträumt.“, erklärte Bellice, während sie sich den unordentlichen Pony aus dem Gesicht strich und somit freie Sicht auf das nasse Gesicht gewährte. Den skeptischen Blick ihres Vaters mit einem erzwungenem Lächeln niederschmetternd, schwang sie die Beine aus dem Bett und torkelte zu jenem hin. Sie schlang die Arme um ihn – ähnlich, wie die Frau aus ihrem Traum – und umarmte ihn fest. „Nur ein blöder Traum. Mach Dir keine Sorgen.“, sprach sie erneut. Ihr Vater zögerte noch kurz, bevor er Bellice über den Kopf strich. „Also gut.. dann mach Dich mal fertig, heute sind Prüfungen.“, sprach er und holte Bellice damit aus allen Traumwolken. Schlagartig löste sie sich von ihm, stieß ein spitzes „Verdammt!“, aus und drehte sich hektisch im Kreis – was sollte sie anziehen?! Grinsend verließ Hisao das Zimmer seiner Tochter und ließ diese sich fertig machen. 'Wie sehr sie ihrer Mutter doch ähnelt..', dachte er noch, bevor er die Tür hinter sich schloss und ins Erdgeschoss verschwand.



Bellice Wwufnh3k




„Naisho Bellice – bitte in den Prüfungsraum! Ich wiederhole, Naisho Bellice..“ Die monotone Ansage der Frau schien hier alle verrückt zu machen. Der Vorraum zu den Genin-Prüfungen war trotz dem baldigen Ende jener noch immer rappelvoll, der Geräuschpegel immernoch recht hoch. Viele Andere waren schon vor Bellice drangekommen, so auch ein junger Uchiha, mit welchem sie ins Gespräch gekommen war. „Viel Glück“, sagte der Schwarzhaarige und lächelte die Blondine leicht an. Sie saßen nebeneinander auf jeweils 2 Stühlen, die an der Wand standen und hatten sich bis jetzt über alles mögliche unterhalten. Die rötlichen Wangen des Mädchens wurden verziert von einem verlegenem Lächeln als sie aufstand und zum Prüfungsraum eilte, nicht ohne vorher ein leises „Danke..“, zu murmeln. Der Gang zum Raum erschien ihr viel länger als vorher, hier spielte nun die Nervosität, welche immer und immer weiter wuchs, eine entscheidende Rolle. Der junge Uchiha, Haku sein Name, sah Bellice nach bis sie im Prüfungsraum verschwand.








Bellice F5yaii8n
[ victims of l o v e . ]




Niedergeschlagen verließ die junge Naisho den Prüfungsraum. Den Blick zu Boden gewandt und die Augen mit einem dünnen Haarschleier verdeckt, ging sie den Gang entlang, vorbei an allen anderen. Ihr Ziel war die Tür nach draußen, wo wohl schon einige Eltern warteten. Auf ihrem Weg nach draußen ging sie am Uchiha-Jungen vorbei. „Hey, Bellice, na wie..“ Er brach mitten im Satz ab, als er Bellice niedergeschlagenes Gesicht vernahm. Hatte sie etwa nicht bestanden? Was war los? Wo war ihr Stirnband geblieben? Er stand auf, drängelte sich durch die Menschenmassen – fing die junge Blonde schließlich am Eingang ab. „Bellice, was ist passiert? Hast Du's nicht geschafft?“, fragte er, seine Hand ruhte auf der Schulter des Mädchens, damit diese nicht gleich wieder weglaufen würde. Bellice blieb stehen und drehte sich zum Uchiha-Jungen um, ihr Blick schien mehr als tausend Worte zu sagen. „Ich..“, begann sie, brach dann aber wieder ab. „.. hab natürlich bestanden!“, sagte sie nach einigen Minuten schweigen und grinste den Uchiha an, welcher sie nur verwirrt ansah. „Du Dummkopf, das war Show! Natürlich hab ich bestanden! Ich hab Dich veräppelt!“, meinte sie, immernoch grinsend, und holte aus ihrer Tasche das Stirnband mit dem Konoha-Logo heraus. Sie band es sich um die Stirn und strahlte vor Stolz, die Trauer von gerade eben war spurlos verschwunden – zumal sie ja auch nie wirklich existiert hatte. Haku sah immernoch verwirrt drein, bevor er grinste und sie leicht gegen die Schulter boxte. „Du Biest.. Du hast mir einen Schrecken eingejagd, ich dachte du wärst durch die Prüfung gerasselt..!“, murmelte er und besah das blonde Mädchen kurz. „Herzlichen Glückwunsch.“, sagte er dann sanft lächelnd, Bellice in die Augen schauend. Einige Augenblicke lang sagten die beiden nichts, sahen sich einfach nur an, bevor Bellice – leicht verlegen – den Blick abwandte und ein leises „Danke..“, murmelte. Haku lächelte sie an, sie sah süß aus, wenn sie verlegen war. „Ich muss dann jetzt auch gehen. Meine Eltern warten sicherlich schon draußen auf mich.“, sagte Bellice um das Schweigen zu brechen und sah zum Uchiha-Jungen auf. „Okay“, meinte Haku. „Meine sind sicher auch schon da.. aber ich warte noch auf meinen Bruder. Er muss noch geprüft werden.“ Bellice nickte und machte den Ansatz, zu verschwinden. So drehte sie sich doch wieder um, ging die letzten paar Schritte, die sie getan hatte, wieder zurück und kam kurz vor Haku zum stehen. Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, sagte ein leises „Man sieht sich“, bevor sie sich erneut umdrehte, aus der Tür hinaus verschwand und ein weiteres Mal einen verwirrten Haku hinterließ.
Draußen angekommen sah sich Bellice erstmal um – waren ihre Eltern wohl schon hier? Sie sah weder ihren Vater, noch ihre Stiefmutter hier rumstehen. Ihr Vater hatte vor kurzem erst wieder geheiratet. Keine 5 Monate war es her, dass Bellice eine „Ersatz-Mutter“ bekommen hatte. Das Mädchen kam gut mit der neuen Frau ihres Vaters aus, betrachtete sie bereits jetzt als leibliche Mutter. Da sie keine Erinnerungen an ihre eigene Mutter hatte – denn, nein, nicht mal im Traum, den sie letztens gehabt hatte, hatte sie sie klar und deutlich gesehen – war in ihrer Aufteilung der Familie unter dem Punkto Mutter immer das Gesicht ihrer Stiefmutter zu sehen. Bellice hing an der Frau ihres Vaters, als sie von der Hochzeit erfahren hatte, hatte sie die beiden fast umgerannt.




Bellice 2a5nocz

„Bellice, kommst Du mal bitte runter? Shizuko und ich haben Dir etwas zu sagen!“, ertönte die Stimme ihres Vaters in ihrer gewohnten Authorität. Bellice saß oben in ihrem Zimmer, auf ihrem Bett, und studierte gerade einige Schriftrollen, die sie in den Akten ihres Vaters gefunden hatte. Die Schriftrolle hatte Hisao's Mutter, Bellice' Großmutter gehört, und ging über das Studium eines Medic-Nins. Auf dem Papier waren Chakrabahnen, Chakrapunkte und dessen Funktionen aufgeschrieben, dazu noch Mittel und Wege, wie man diese blockieren und wieder entblocken konnte. Fasziniert hatte das Mädchen das Schriftstück studiert, es begeisterte sie, was ein Medic-Ninja alles zu können schien. Sie hatte ihre Großmutter nicht gekannt, da sie noch vor Bellice' Geburt verstorben war. So hatte sie viele Geschichten über die Frau gehört – wie schön sie doch gewesen sei und was für atemberaubende Fähigkeiten sie doch gehabt haben sollte. In ihrer Faszination hörte sie die Stimme ihres Vaters zu erst gar nicht. „Bellice! Komm bitte runter!“ Eine erneute Bitte, die jedoch ebenfalls nicht zu Bellice durchdrang. Kurz war kein Geräusch zu vernehmen. „Bellice!“ Beim dritten Mal erreichte es sogar die Ohren des Mädchens. Geschockt schrack sie von ihren Studien auf. „Äähm.. Ja?“, rief sie. „Was gibt’s?“ - „Jetzt zum dritten Mal.. komm bitte runter!“ .. Verdammt. Ein drittes Mal schon war sie gerufen worden? Seufzend stand Bellice von ihrem Bett auf, legte die Schriftstücke sorgfältig übereinander. Sie würde später weiterstudieren, nun war sie erstmal gespannt, was ihr Vater zu sagen hatte. Mit leisen Schritten ging sie die Treppe zum Erdgeschoss hinunter und fand ihren Vater samt seiner Freundin – Shizuko war ihr Name – im Wohnzimmer, auf dem Sofa sitzend, vor. „Bellice, setz' Dich bitte.“, ertönte nun die Stimme der Frau an der Seite ihres Vaters und, gehorsam wie Bellice nun eben war, setzte sie sich dem Pärchen gegenüber auf das andere Sofa. Hisao und Shizuko – die Frau an seiner Seite – tauschten kurze Blicke aus, bevor sich Hisao an seine Tochter wandte. „Bellice.. hör' mal. Wie Du weißt, sind Shizuko und ich schon sehr lange ein Paar, und wir lieben uns wirklich sehr, also.. haben wir beschlossen, dass wir.. nunja. Shizuko und ich, wir.. also..“ Hisao versank ins Stammeln, während Shizuko das Wort ergriff. „Was Dein Vater sagen möchte, ist folgendes“, unterbrach sie ihn schließlich und musterte das verwirrte Gesicht ihrer baldigen Stieftochter. „Dein Vater und ich, wollen bald heiraten.“ ... Ein angespanntes Knistern lag in der Luft, während Shizuko und Hisao das nun vollends verwirrte Gesicht des blonden Mädchens musterten. „Ihr.. meint..“, begann Bellice nach einigen Minuten, in denen niemand etwas gesagt hatte. Wie von der Biene gestochen stand sie auf, sprang über den Wohnzimmertisch, der sie von ihren 'Eltern' trennte, und fiel beiden um den Hals. „Ihr meint.. also.. echt?!“, murmelte sie und musste die Tränen unterdrücken. Wenn Shizuko und ihr Vater heiraten würden.. hätte Bellice endlich eine Mutter. Jemand, an den sie sich wenden konnte – abgesehen von ihrem Vater natürlich. „Bellice.. du erdrückst uns.“, keuchte Hisao, glücklich über die Art und Weise, wie seine Tochter den „Neuling“ in der bisherigen 2-Personen-Familie aufnahm. Ebenso glücklich war auch Shizuko, welche jedoch nichts sagte, sondern ihre neue kleine Tochter einfach in den Arm nahm. „Ich hab euch lieb.. ich hab euch so lieb.. danke..“, hauchte Bellice, während ihr sanfte Tränen runterkullerten. „Danke..“


- Flashback Ende.




„Bellice, hier sind wir!“ Ruckartig drehte sich die frischgebackene Genin um. Sie erblickte ihre Eltern an einem Baum stehen, neben den Beiden eine Frau, die Bellice unbekannt war. Ihre Statur war zierlich und klein, ihr pechschwarzes, glattes Haar reichte ihr bis zu den Ellbogen. Ihre Augen waren blau – stechend blau, zwischen der leicht gebräunten Hautfarbe und dem Schwarz der Haare fielen sie besonders auf. Ein leichtes Lächeln zierte die Lippen der Frau, ein Lächeln, welches scheinbar an Bellice gerichtet war. Ohne weiter nachzudenken, rannte Bellice zu der kleinen Gruppe von Menschen und umarmte ihre Eltern. Stolz plapperte sie drauf los, wie grandios sie die Prüfung doch bestanden hatte und zeigte auf ihr Stirnband, wie als sei es ein heiliges Artefakt. „Bellice, meine Kleine.“, unterbrach Shizuko schließlich ihren Redefluss. „Ich möchte Dir jemanden vorstellen.. das ist Khari, eine sehr gute Freundin von mir. Sie ist Jounin und ein Medic-Ninja, außerdem, wenn Du möchtest, Dein Sensei in Sachen Medic-Studium.“ Bellice klappte der Mund auf. Das Lächeln der Frau namens Khari gewährte Einblick auf eine makellos weiße Zahnreihe. „Aber.. woher wusstet ihr, dass..?“, wollte Bellice beginnen, so wurde sie wieder unterbrochen. „Dein Vater hat die Medic-Rollen in Deinem Zimmer gefunden, damals, als wir Dir von der Hochzeit erzählt hatten. Die tage und Wochen darauf hast Du nur noch davon geredet, wie toll es sei, ein Medic-Ninja zu sein, und wie gerne Du auch einer sein würdest, also.. hier ist Deine Chance. Ergreife sie.“, erzählte Shizuko. Sie lächelte ihre Stieftochter an – sie wusste, dass ihr das bestimmt sehr viel bedeutete. Bellice Blick wanderte von ihrer Stiefmutter zu ihrem potenziellem Sensei. „Du würdest dann, gemeinsam mit zwei anderen Genin, das Medic-Studium vollführen. Es ist Deine Entscheidung.“, meldete sich nun Khari zu Wort – ihre Stimme klang wie das entspannte Fließen eines Flusses, wie sanfter Sommerregen. „Was hälst Du davon, mein Schatz?“, schaltete sich nun auch Hisao ein, da Bellice nichts mehr sagte. „Was ich davon halte.. was ich davon halte..?“, begann Bellice. „Das wär so superklasse!“, explodierte sie schließlich und hüpfte auf der Stelle herum, drehte sich im Kreis und fiel ihren Eltern erneut in die Arme. „Ihr seid die Besten.. Danke!“, murmelte sie. „Danke, danke, danke, danke!“


Die nachfolgenden Wochen und Monate war Bellice in ein Team mit zwei anderen Genins eingeteilt worden. Sie studierte unter der Leitung von Sensei Khari fleißig das Medic-Tum, machte erste Versuche mit Chakra und erlernte einige erste Jutsus – spezialisierte sich, mehr oder minder zwangsweise, auch auf Genjutsu, da Khari ebenfalls diese neben dem Medic-Tum als Spezialisierung gewählt hatte. Auch erfuhr sie bei ihrem Großvater immer mehr über das Kekkei Genkai, welches sie in sich trug. Bellice entpuppte sich als lernfreudige Schülerin, so vernachlässigte sie jedoch auch nicht ihr Privatleben. Sie hatte sich sehr mit dem Uchiha-Jungen von den Prüfungen angefreundet und verliebte sich schon bald in ihn – kurz darauf kamen sie zusammen. Zu Anfang war es mehr eine Sandkastenbeziehung gewesen, doch je älter die beiden wurden, desto mehr verstanden sie die eigentliche Bedeutung einer Beziehung. So wurde diese ernster und ernster und schon bald waren sie unzertrennlich. So vergingen einige Jahre, und auch die Chunin-Prüfungen rückten näher und näher.




Bellice 7q79iba2


„Letzter Kampf – Siegerin: Naisho Bellice!“ Die Menge klatschte, Bellice stand keuchend auf dem Platz und hielt sich die blutende Schulter. „Bellice, Du hast es geschafft!“, hörte sie eines ihrer Teammitglieder vom Eingang des Schlachtfeldes rufen. Die Naisho sah auf, in ihren Augen glitzerte der Triumph. Nie hätte sie gedacht, dass sie diesen Kampf überleben würde – doch sie hatte überlebt, wenn auch nur knapp. Die Wunden an ihren Beinen schmerzten, ihre Arme waren voller Dreck, ebenso wie ihre Wangen teilweise. Ihr Gegner lag reglos auf dem Boden, einige Meter weiter von ihr kamen bereits die Medic-Nins, um den armen Tropf zu behandeln. Bellice selber bemerkte die Ninjas nicht, sie war damit beschäftigt, zu realisieren, dass sie die Chuninprüfung – jene, vor der sie sich so sehr gefürchtet hatte – bestanden hatte. Irgendjemand nahm sie bei der Hand, riss ihren Arm hoch und nannte erneut ihren Namen. „Naisho Bellice! Gewinnerin – Naisho Bellice!“ Die Stimme des Mannes drang nicht wirklich zu ihr durch. Sie fühlte sich wie in einem Raum voller Wasser, wo die Geräusche keinen Zentimeter machen konnten, da sie vom Wasser verscluckt wurden. Nicht mal das Gejubel und Getose der Zuschauermenge erreichte ihre Ohren wirklich. In Bellice' Kopf hörte sich all dies an wie ein leises Rauschen, das Klatschen der Mengen und die Rufe der Menschen waren nur verschwommene Laute. Während ihr Atem immernoch unregelmäßig ging, erlangte sie langsam wieder Kontrolle über ihren steifen Körper. Sie sah auf zum Mann, welcher ihren Arm immernoch hochhielt. Er nannte ihren Namen erneut und lächelte das blonde Mädchen kurz an, bevor er ihre Hand losließ und sich nach dem Verlierer des Kampfes umsah. Bellice' Arm fiel kraftlos aus der Haltung, baumelte neben ihrem Körper herum. Sie sank auf die Knie, ihre Hände legten sich an ihren Bauch. Ein Husten entfloh Bellice, woraufhin eine dünne Blutspur sanft ihren Mundwinkel hinablief und schließlich zu Boden tropfte. „Scheiße..“, hauchte Bellice – sie merkte, wie ihr langsam schwarz vor Augen wurde und sie das Bewußtsein verlor. Tausend Stimmen drangen ihr in diesem Moment plötzlich in den Kopf, doch hörte sie nur eine. Diese eine Stimme, die sie heraushören konnte, war alles, was sie im Moment interessierte. „Bellice? Bellice!“ Sorge. „Bellice!“ Angst. „Bellice!!“ Schock.




Bellice Au9yx2kv





„Bellice.. Bellice..?“
Langsam öffnete die Naisho ihre Augen. Ihr Blick streifte durch das Zimmer, in dem sie sich befand. Weiß. Alles weiß. Weiße Wände, weiße Möbel, ja sogar die Vorhänge und der Bettbezüge waren weiß. Weiß war die Farbe der Reinheit und der Neugeburt. Und genauso fühlte sich Bellice im Moment auch – wie als sei sie neu geboren worden. Während sie sich aufsetzte und die Augen wieder fest zuschloss, durchzuckte sie eine Erinnerung an die heftigen Schmerzen, die sie bei den Prüfungen gespürt hatte. Ihr Körper hatte geblutet, Schrammen, Prellungen, offene Wunden.. an all das konnte sie sich noch erinnern. Und daran, dass sie irgendwann den Halt verloren hatte, so auch ihr Bewusstsein. „Bellice?“ Eine Stimme, die der Blondine vertraut vorkam. Sie war sanft, gleichzeitig ein wenig rauchig und hatte einen ganz leichten, kratzigen Ton inne. Sie gehörte der eines Mannes.. für ihren Vater war die Stimme zu jung, und für ihren Großvater sowieso. Vorsichtig öffnete Bellice erneut ihre Augen – sie starrte auf die Bettdecke die über ihren Beinen lag, da sie ihren Kopf auf ihre Knie gestützt hatte. „.. Bellice .. ?“, erklang es erneut, woraufhin jene ihren Kopf anhob. Ein Blick zur Seite genügte ihr, um den Träger der Stimme zu identifizieren. „Haku..“, murmelte sie. Es klang mehr wie eine Feststellung. Haku lächelte und strich mit dem Zeigefinger an Bellice' Wange entlang, legte schließlich die Hand an jene. Bellice schloss die Augen und lehnte ihren Kopf an seine Hand, schmiegte sich sozusagen an sie. „Wie lange war ich weg?“, fragte sie nach einigen Augenblicken des Schweigens. „Ein paar Wochen.. du hattest innere Blutungen. Die Ärzte dachten zuerst, Du kommst nicht durch, aber.. dann wurde es immer besser.“, berichtete der Uchiha seiner Geliebten und seufzte leise. Er hatte die 3.. oder 4.. Wochen, die Bellice im Koma gelegen hatte, kaum eine Minute außerhalb des Krankenzimmers verbracht. Erst, als die Ärzte ihn rausschmissen, da die Besuchszeit nun schon ums Maximale überschritten war, verließ er mit großem Widerwillen seine Liebste, nur, um am nächsten Morgen noch vor Anfang der Besuchszeit vor dem Thresen des Krankenhauses zu stehen. „Aber.. wieso dachten sie denn, dass ich nicht durchkomme?“, fragte Bellice und öffnete ihre Augen wieder. Sie sah in Haku's für einen kurzen Moment verwirrtes Gesicht und beobachtete, wie die Verwirrung einem „Ist das Dein Ernst?“-Ausdruck Platz machte. „Erinnerst Du Dich nicht mehr? Bei den Prüfungen.. der Hyuuga, gegen den Du angetreten bist. Der mit seinen dummen Techniken und so..“ Während Haku erzählte, versuchte Bellice sich an den Kampf zu erinnern. So wollte es ihr bei Gott nicht gelingen – sie wusste von den Schmerzen, die sie nachher gehabt hatte und sie konnte sich noch an die unendliche Nervösität vor dem Kampf erinnern. Doch nicht an den Kampf selber.. „.. und nachher hast Du das Bewusstsein verloren. Erst dachten wir, Du seist gestorben, aber dem war zum Glück nicht so. Oh Bellice, jag' mir nie wieder einen solchen Schock ein..“, beendete Haku seine Rede. Bellice sah ihn aufmerksam an. Wie sehr hatte sie sich während des Kampfes nach diesem Gesicht gesehnt – wie sehr hätte sie seine schützende Hand über sich gebraucht. Wie sehr hatte sie sich gewünscht, er würde ihr beistehen.. doch er durfte nicht. Und sie hatte auch nicht danach fragen dürfen. „Tut mir Leid, Haku.“, entschuldigte sich die Naisho und schenkte ihm ein sanftes Lächeln. Sie beugte sich zu ihm vor und berührte mit den eigenen Lippen kurz die seinen. „Kommt nicht wieder vor.“, murmelte sie und küsste den Uchiha flüchtig. „Nie wieder.“





Bellice Vtrt2ls9



„Jetzt spannt uns nicht so auf die Folter.. was gibt’s?“ Ungeduldig tippelte Hisao mit dem Fuß auf dem Boden rum. Er, seine Frau, die Eltern und Verwandten Haku's und ein paar Freunde wurden von Bellice und dem jungen Uchiha alle zu den Naisho's nach Hause geordert. Unter dem Motto, „Wir haben euch ein paar Dinge zu sagen“, versammelten sich nun alle im Wohnzimmer der kleinen Residenz – Bellice und Haku Hand in Hand vor dem großen Haufen. Alle waren sie da. Hisao, Shizuko, Haku's Eltern, sein Bruder, Bellice' ehemaliger Sensei Shai – welche Bellice in den ganzen Jahren, in denen sie bei ihr das Medic-Tum erfolgreich studiert hatte, äußerst lieb gewonnen hatte – und einige gemeinsame Freunde des jungen Pärchens. „Haku, Bellice, rückt' raus mit der Sprache. Ich hab noch zu tun.“, drängte Haku's Bruder dessen Name Shou war. Die Naisho und Haku tauschten einen kurzen Blick. Sie saßen zu zweit auf einem kleinen Sofa, während der Rest der Anwesenden vor ihnen auf den anderen, größeren Sofa's saß oder einfach dumm in der Gegend rumstand. „Nunja..“, begann Bellice. „Zunächst einmal eine erfreuliche Nachricht bezüglich unserer beider Shinobi-Karriere. Vor ein paar Tagen, an meinem Geburtstag, wurden wir ins Büro des Kagen geordert, um unsere Beförderung abzuholen. Wir sind nun beide Jounin.“ ... Kurzes Schweigen. „Aber das ist nicht Alles..“ Hilfesuchend sah Bellice nun zu ihrem Freund. Den Part, den sie nun bevorstehend hatten.. der war zu viel für sie. Haku lächelte sie leicht an, bevor er sich zu den Anwesenden wandte. „Bellice und ich, wir.. naja. Ich mach es kurz und schmerzlos. Bellice und ich, wir wollen heiraten.“, sprach der Uchiha. Die Atmosphäre war zweigeteilt. Zum einem war sie vereist – der Schock, ob positiv oder negativ sei nun außen vor zu lassen, saß tief bei fast allen Anwesenden. Zum anderen war dort gespanntes Knistern in der Luft, seitens des verlobten Pärchens. Wie würden alle drauf reagieren? „Wieso rückt ihr erst jetzt damit raus?“, brach Shizuko nun endlich die Stille, zum großen Überraschen des Paares. Ein sicheres Grinsen zierte die Lippen der Frau, während sie erneut zum Sprechen ansetzte. „Das war doch klar, dass ihr beide irgendwann heiratet. Ihr seid wie füreinander geschaffen!“ Ungebändigte Erleichterung machte sich in Bellice breit, als auch ihr Vater aus seiner Starre erwachte und die Worte seiner Frau bestätigte. Nach und nach folgten auch die anderen Verwandten, Eltern und Freunde und gratulierten dem Pärchen zur Verlobung – alle, bis auf einer..




Bellice Hmb8ybys




„Du Mistkerl.. Du Schwein.. Du.. Du..“ Fassungslos starrte Bellice den Bruder ihres Verlobten an. „Wie.. konntest Du nur..“ Nicht mehr als ein verkrampftes Hauchen betrug ihre Stimme, während ihre Augen die pure Fassungslosigkeit widerspiegelten, die in ihrem inneren herrschte. Das Blut ihres Geliebten klebte an ihren Händen, floss an ihren Armen hinab und tropfte zu Boden. „Keh.. Miststück.“, lachte Shou verächtlich. „Dachtest Du wirklich, ich ließe ihn mit einer wie Dir.. einem Stückchen Dreck aus der Unterschicht“ die.. Kreatur, nicht würdig, ein Mensch genannt zu werden, betonte jenes Wort mit einem Hauch von Spott, „ziehen? Bist Du wirklich so naiv, glaubtest Du wirklich, das ginge gut? Nein..“ Sein erneutes Lachen trieb Bellice den Schweiß auf die Stirn. „Dummes Flittch-“ „Was glaubst Du, wer Du bist..“, unterbrach Bellice den Mörder ihres Liebsten, ihre Augen waren von einem blonden Haarschleier verdeckt, so dass die silber schimmernden Tränen unbeachtet blieben. Der Griff um den toten Körper ihres Verlobten lockerte sich, bis er komplett erstarb. „Wer bist Du, dass Du Gott spielst?!“, fauchte die Naisho – ihre Stimme leise, jedoch mit berstender Intensität, so groß, dass sogar dieser widerliche Uchiha, jener, der ihre Liebe ermordet hatte, sein Grinsen verlor. „Du hast mir mein Leben genommen, indem Du seines nahmst! Du bist sein Bruder!“, knurrte sie ihn nun an, ihre Stimme nichts mehr als ein Schrei, getrieben von Verzweiflung. „Du Monster.. Du verdienst die Hölle, nein.. schlimmer.. Du verdienst die Hölle mit all' ihren Diensten!“ Bellice sah auf, ihre Augen funkelten vor Wut, während ihre Hand an ihre Axt schnellte und diese mit einer einzigen Bewegung vom mit Blut besudeltem Boden aufhob. Bellice schwang sie, rannte noch währenddessen auf den Schwarzhaarigen zu, welcher jedoch nur dreckig grinste. Innerhalb weniger Sekunden fielen die Bäume des Waldes um die Naisho herum, blind vor Wut schlug sie wild um sich – doch traf sie nie, ließ sich von ihrer Verzweiflung leiten. Lange verfolgte sie ihn, bis sie jedoch die Verfolgung aufgab. Schlagartig ließ sie ihre Axt fallen, der eingeschlagene Weg Richtung Norden – Richtung Rache – machte Kehrt, zurück nach Süden, dort, wo ihr Liebster lag. Als sie dort ankam, wurde ihr klar, dass sie sich gerade selber das Leben in Trümmern gesetzt hatte. Sie hätte ihn retten können. Sein Herz hatte noch geschlagen, wenn auch nur schwach. Doch nun war der Rhythmus erloschen – seine Augen würde er nie wieder für Bellice öffnen, er, ihr Allerliebster..





Bellice 8vt3klau




Den Tod ihres Verlobten verarbeitete Bellice nur sehr schwer. Lange hatte sie an Depressionen gelitten, hatte kaum ein Wort gesprochen – hatte nicht mehr geschlafen, kaum etwas gegessen.. Jeder Gedanke hing mit dem Tod, der ihr Leben verändert hatte, zusammen. Jeden Tag dachte sie an den Mörder Haku's, seinen eigenen Bruder.. er war nach seiner Tat geflohen, hatte das Dorf, gar das Land verlassen. Bellice hatte keine Ahnung, wo er war. Doch sie würde sich nicht die Mühe machen, ihn zu suchen. Lieber hatte sie es, wenn er elendig irgendwo verreckte und die Aßgeier seinen toten Körper fraßen. Mit der Uchiha-Familie hatte die Naisho nach dem Vorfall keinen Kontakt mehr. Mehr und mehr hatte sie einen Hass gegen diese Familie aufgebaut, gar gegen den ganzen Clan. Hass, welcher sich vorallem gegen die Männer des Clanes richtete. Fünf Jahre waren vergangen, bis Bellice halbwegs wieder normal war. Ihre alte Persönlichkeit hatte nur zur Hälfte ihren Glanz zurück – Glanz, welchen sie schon bald wiedergewann, als ihr Vater ihr erzählte, dass er durch Zufall herausgefunden hatte, Bellice habe eine Schwester. Zwar eine Halbschwester, doch sie lebte – sie lebte und tat dies in Konoha. In dem Dorf, in dem Bellice jahrelang gelebt hatte, ohne zu wissen, dass sie hier noch mehr Verwandte hatte. Sie hatte sich schon immer eine Schwester gewünscht. Und es galt nun, diese zu finden – was sich als schwer entpuppen würde, da sie weder ein Foto noch ein ungefähres Aussehen von dem Mädchen hatte. Bellice wusste nur ihren Namen – Clio.



Bellice Nbnve65s




Bellice hatte nach einem Jahr des Suchens ihre kleine Schwester, Clio, endlich gefunden – zwischen den beiden entwickelte sich eine tiefe Verbindung, sie verstanden sich praktisch ohne Worte, wie als seien sie Seelenverwandte. Auch des Mädchens beste Freundin, Shina, schloss Freundschaft mit der Medic, Bellice wurde wie eine Mutter oder eine große Schwester für das Mädchen. Es war das perfekte Glück – doch jede Geschichte, mochte sie noch so märchenhaft sein, fand leiser Gottes irgendwann ein Ende. Bellice' Geschichte, zumindest das Kapitel der Harmonie, endete, als sie eine schicksalhafte Begegnung mit einem ihr damals noch unbekannten Akatsuki erfuhr – Muugen. Shukkétsu Muugen, der Mann, welcher sie aus ihrem Glück riss und in die unbekannte Welt entführte, in welcher Bellice auf ihn angewiesen war, in welcher sie keinen Willen hatte, sondern nur da war, um sich an Muugen zu formen. Sie wurde Missing. Unfreiwillig, doch sie wurde Missing – sie reiste mit Muugen durch die Länder, er wurde ihr Lehrmeister. Er brachte ihr einiges bei, im Gegenzug versorgte sie seine Wunden, wenn er kämpfte, heilte ihn, wenn er krank war. Bellice dachte währenddessen jeden Tag an ihre Lieben – dass ihr Vater, und ihr Großvater, während ihrer Abwesenheit verstorben waren, wusste sie nicht. Sie würde es nie erfahren.

Die Zeit verging, und insgesamt ein Jahr wahr mittlerweile ins Land gezogen, in welchem die Blonde mit dem Shukkétsu durch die Gegend reiste. Sie hatte in disem einen Jahr eine Menge Erfahrungen gesammelt – sie wohnte Angriffen als Angreiferin bei. Sie trug zur Ausweitung der Korruption in dieser Welt bei, gegen welche sie stets gekämpft hatte. Zu Anfang hatte es ihr unheimlich schwer gefallen, den Befehlen ihres Lehrmeisters Folge zu leisten – bestand er doch darauf, dass sie diese Art des Lebens kennenlernte. Doch mit der Zeit hatte sie eine Art Schutz gegen die Schreie all jener Menschen aufgebaut, welche sie um ihr Leben anflehten, gegen das Blut, welches sie vergoß, und so wandelte sich ihr Charakter langsam aber sicher immer mehr zum Skrupellosen hin. Zwar kann Bellice nicht von sich behaupten, sie hätte kein Herz – doch macht ihr Mord und Todschlag wesentlich weniger aus, als noch vor einem Jahr. Vielleicht war dies einer der Gründe, weshalb sie, nach einer von ihr als Ausbildungsjahr getauften Zeit, zur vollwertigen Akatsuki ernannt wurde. Nach dem Tod von Atago gab es eine große Reformation innerhalb des Verbrechersyndikats, bei welcher neue Mitglieder nicht fehlen durften. Sie war nun nicht mehr nur das Anhängsel eines der Diener vom roten Mond, sie war nun selber ein Akatsuki – zwar reiste sie noch immer mit Muugen, doch befehligte der Rotschopf sie offiziell nicht mehr, was jedoch nicht bedeutete, dass sie ihm nicht noch immer treu ergeben war. Sie war nun das, was sie immer bekämpft hatte. Jemand, der Leiden verbreitete. Jemand, der einem das Fürchten lehrte. Jemand, der das Blut Unschuldiger vergoss, weil es seine Bestimmung war..






Bellice Qs1nb9
Nach oben Nach unten
Itachi Uchiha
Kalter Wind
Itachi Uchiha


Anzahl der Beiträge : 161
Anmeldedatum : 09.09.10

Charakterdaten
Name: Itachi Uchiha
Klasifizierung: S-Rang-Ninja | Nukenin
Rang: ANBU

Bellice Empty
BeitragThema: Re: Bellice   Bellice EmptyFr Sep 10, 2010 11:33 am

Angenommen.
Nach oben Nach unten
https://akatsuki-rpg.forumieren.com
Gesponserte Inhalte





Bellice Empty
BeitragThema: Re: Bellice   Bellice Empty

Nach oben Nach unten
 
Bellice
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» [Konoha][Medic-Jounin|Akatsuki][DA] Bellice

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Naruto Nation ::  :: Vergangene Charaktere-
Gehe zu:  


free forum
©phpBB | Kostenloses Hilfe-Forum | Einen Missbrauch melden
Dieses Forum wird von Forumieren kostenlos gehostet. Erstellen Sie Ihr eigenes Forum mit unserem Hosting-Service.